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dc.contributor.authorSteinberg, Guidode
dc.date.accessioned2021-03-12T12:45:47Z
dc.date.available2021-03-12T12:45:47Z
dc.date.issued2021de
dc.identifier.issn1611-6364de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/71971
dc.description.abstractDie "Takfiristen" sind eine stark sektenartige Strömung des Jihadismus, deren An­hänger glauben, dass fast alle Muslime außer ihnen selbst ungläubig sind. Aufgrund ihrer geringen Zahl hatten viele von ihnen die Hoffnung aufgegeben, einen erfolg­reichen "Jihad" gegen die Feinde des Islam führen zu können. Dies änderte sich mit der Ausrufung des Islamischen Staates (IS) im Juni 2014, als viele Takfiristen aus Europa, den Kaukasusländern, Saudi-Arabien und Nordafrika nach Syrien und in den Irak zogen und sich dem IS anschlossen - während andere diesen Schritt ablehnten, auf den bewaffneten Kampf verzichteten und in ihren Heimatländern blieben. Seit­dem stellt sich die Frage nach der Gefährlichkeit der Takfiristen erneut. Der Anschlag in Wien am 2. November 2020 hat der Debatte neue Nahrung verschafft, denn der Attentäter verkehrte vor seinem Ausreiseversuch nach Syrien im Jahr 2018 in einer takfiristischen Moschee in der österreichischen Hauptstadt. Er ist das jüngste Beispiel dafür, dass die Takfiristen ein integraler Bestandteil der jihadistischen Bewegung sind und eine teils unterschätzte Gefahr darstellen. (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherNaher und Mittlerer Osten und Nordafrika; Europa; Österreich; Militanter Islam; Heiliger Krieg (Islam); Terrorismus; Terroranschlag; Religionsbezogene Ideologie; Salafisten; Salafismus; Sekte; Bedeutung/Rolle; Risikoabschätzung; Terroristen/Terrorgruppe; Wien; Syrien; Irak; Ad-Daula al-Islamiya/Daʿiš; Al-Qa'ida; Kalifat; Wahhabismusde
dc.titleDie "Takfiristen": eine salafistisch-jihadistische Teilströmung gewinnt an Bedeutungde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume9/2021de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesSWP-Aktuell
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-71971-5
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionSWPde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentStellungnahmede
dc.type.documentcommenten
dc.source.pageinfo8de
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.document27
dc.contributor.corporateeditorStiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
internal.identifier.corporateeditor292
internal.identifier.ddc320
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.18449/2021A09de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence3
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series755
dc.subject.classhort10500de
internal.pdf.wellformedtrue
internal.pdf.encryptedfalse


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