Show simple item record

[research report]

dc.date.accessioned2021-01-06T09:13:33Z
dc.date.available2021-01-31T00:00:05Z
dc.date.issued2021de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/71116
dc.description.abstractSeit Monaten steht die Bevölkerung ganz unter dem Eindruck der Corona-Krise, der Pandemie wie der ökonomischen Kollateralschäden. Während nur eine kleine Minderheit von den gesundheitlichen Risiken unmittelbar betroffen war, sind die ökonomischen Folgen für viele spürbar. 28 Prozent der Bevölkerung verzeichnen Einkommenseinbußen, in der Altersgruppe der 30- bis 44-Jährigen 37 Prozent. Deutlich geringer ist die Betroffenheit von den wirtschaftlichen Kollateralschäden nur in der Altersgruppe der 60-Jährigen und Älteren, von denen lediglich 17 Prozent von Einkommenseinbußen berichten. 10 Prozent der Bevölkerung sind bisher nicht betroffen, befürchten aber, dass sie in absehbarer Zeit Einkommenseinbußen erleiden werden. Die Mehrheit der Bevölkerung ist zuversichtlich, dass sie die materiellen Folgen der Krise nicht unmittelbar betreffen werden; dieser hohe Anteil geht in erster Linie auf die ältere Generation zurück sowie auf Staatsbedienstete und Erwerbstätige aus Branchen, die zumindest bisher nur wenig oder keine Auswirkungen der Krise verzeichnen. Insgesamt fällt die Bilanz der eigenen materiellen Lage jedoch bisher ähnlich aus wie unmittelbar zu Beginn der Krise und auch in der Zeit davor. 57 Prozent der Bevölkerung bewerten ihre eigene wirtschaftliche Lage zurzeit positiv, 32 Prozent teils gut, teils schlecht und 10 Prozent eindeutig schlecht. Diese 10 Prozent sind keineswegs ein ungewöhnlich hoher Wert, sondern decken sich mit Ergebnissen aus Vorkrisenjahren; das von den Unternehmen intensiv genutzte Instrument der Kurzarbeit und generell die staatlichen Unterstützungsleistungen haben die materielle Lage der Bevölkerung zumindest bisher weitgehend stabilisiert. Die Frage ist jedoch, wieweit die Krise eine Zäsur ist, auch im Hinblick auf die Bewertung von Globalisierung, internationaler Mobilität, globalen Wertschöpfungsketten und internationaler Kooperation. Die Mehrheit der Bevölkerung ist überzeugt, dass die Globalisierung eine wesentliche Ursache ist, warum sich das Virus rasch auf der ganzen Welt verbreiten konnte. 53 Prozent sehen in der Globalisierung einen Pandemietreiber, nur 29 Prozent widersprechen dezidiert. Überdurchschnittlich sind Frauen und insbesondere die ältere Generation überzeugt, dass die Globalisierung solchen Pandemien Vorschub leistet.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.otherCorona; COVID-19de
dc.titleZu den Auswirkungen der Corona-Krise auf die Haltung der Bürger zu Globalisierungde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityAllensbachde
dc.source.seriesBerichte für das Bundespresseamt
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozGlobalisierungde
dc.subject.thesozglobalizationen
dc.subject.thesozöffentliche Meinungde
dc.subject.thesozpublic opinionen
dc.subject.thesozBevölkerungde
dc.subject.thesozpopulationen
dc.subject.thesozEpidemiede
dc.subject.thesozepidemicen
dc.subject.thesozEinstellungde
dc.subject.thesozattitudeen
dc.subject.thesozBefragungde
dc.subject.thesozsurveyen
dc.subject.thesozEinstellungsänderungde
dc.subject.thesozattitude changeen
dc.subject.thesozFragebogende
dc.subject.thesozquestionnaireen
dc.subject.thesozEU-Politikde
dc.subject.thesozEU policyen
dc.subject.thesozGesundheitspolitikde
dc.subject.thesozhealth policyen
dc.subject.thesozinternationale Wirtschaftsbeziehungende
dc.subject.thesozinternational economic relationsen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-71116-4
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-ShareAlike 4.0en
ssoar.contributor.institutionBundespresseamtde
internal.statusnoch nicht fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10047868
internal.identifier.thesoz10052047
internal.identifier.thesoz10034764
internal.identifier.thesoz10042424
internal.identifier.thesoz10036125
internal.identifier.thesoz10037910
internal.identifier.thesoz10034626
internal.identifier.thesoz10037914
internal.identifier.thesoz10059780
internal.identifier.thesoz10045550
internal.identifier.thesoz10037393
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.type.documentresearch reporten
dc.source.pageinfo88de
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorInstitut für Demoskopie Allensbach (IfD)
internal.identifier.corporateeditor666
internal.identifier.ddc327
dc.description.pubstatusErstveröffentlichungde
dc.description.pubstatusPrimary Publicationen
internal.identifier.licence24
internal.identifier.pubstatus5
internal.identifier.review2
internal.identifier.series949
dc.subject.classhort10300de
dc.subject.classhort10500de
dc.subject.classhort10200de
dc.subject.classhort10900de
internal.embargo.terms2021-01-31
internal.pdf.wellformedtrue
internal.pdf.encryptedfalse


Files in this item

Thumbnail

This item appears in the following Collection(s)

Show simple item record