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[working paper]

dc.contributor.authorGodehardt, Nadinede
dc.date.accessioned2020-12-29T10:25:28Z
dc.date.available2020-12-29T10:25:28Z
dc.date.issued2020de
dc.identifier.issn1611-6372de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/71065
dc.description.abstractUnter der Führung Xi Jinpings hat sich die Ausrichtung der chinesischen Außenpolitik deutlich verändert. Es geht Peking heute in erster Linie darum, eine größere Kompatibilität zwischen der sich verändernden Weltordnung und dem chinesischen Einparteienstaat herzustellen. Maßgeblich für den chinesischen Kurs ist das Zusammenwirken der Handlungsprinzipien "Andocken" (Duijie) und "Diskursmacht" (Huayuquan). In Verbindung mit bestimmten strategischen Narrativen wie etwa der "Schicksalsgemeinschaft der Menschheit" (Renlei mingyun gongtongti) ist es chinesischen Kadern möglich, in den Außenbeziehungen des Landes eine einheitliche "China-Erzählung" zu vermitteln. Gegenwärtig ist die internationale Ordnung von einem Interregnum geprägt, in dem etablierte Strukturen nicht mehr die gewohnte Sicherheit und Stabilität gewährleisten können. Vor diesem Hintergrund ergeben sich immer wieder Möglichkeiten für chinesische Akteure, in ihrem Sinne auf die bestehende Ordnung einzuwirken. Die deutsche und europäische Politik muss sich mit dem Interregnum der Weltordnung auseinandersetzen. Dabei eröffnen sich auch Chancen für die Staaten und Gesellschaften der EU, die künftige internationale Ordnung nach liberalen Maßstäben entscheidend mitzuprägen. Deutsche und europäische Akteure benötigen ein tiefergehendes Verständnis der chinesischen Handlungslogik. Dies hilft dabei, Chinas Aktivitäten auch in solchen Bereichen richtig einzuordnen, in denen die politisch-ideologischen Differenzen zwischen Peking und dem Westen nicht immer offensichtlich sind. Nur auf dieser Basis können Deutschland und Europa eine eigenständige Handlungslogik entwickeln und Xis "China-Erzählung" die passenden eigenen Narrative entgegensetzen. (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.otherInstrumente und Verfahren der Außenpolitik; Ordnungspolitische außenpolitische Interessen; Deutschland; Europäische Union; Vorschlag/Initiative; Afrika; United Nations Security Council; Wirtschaftsunternehmen; Globalisierung; Digitale Datenübertragung; Kommunistische Partei; Communist Party of China; Konnektivität (Internationale Beziehungen)de
dc.titleWie China Weltpolitik formt: die Logik von Pekings Außenpolitik unter Xi Jinpingde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume19/2020de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBerlinde
dc.source.seriesSWP-Studie
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.thesozChinade
dc.subject.thesozChinaen
dc.subject.thesozAußenpolitikde
dc.subject.thesozforeign policyen
dc.subject.thesozinternationale Politikde
dc.subject.thesozinternational politicsen
dc.subject.thesozWeltordnungde
dc.subject.thesozworld orderen
dc.subject.thesozpolitische Elitede
dc.subject.thesozpolitical eliteen
dc.subject.thesozDiskursde
dc.subject.thesozdiscourseen
dc.subject.thesozSprachgebrauchde
dc.subject.thesozlanguage usageen
dc.subject.thesozRhetorikde
dc.subject.thesozrhetoricen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-71065-9
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionSWPde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10040272
internal.identifier.thesoz10034694
internal.identifier.thesoz10037372
internal.identifier.thesoz10047824
internal.identifier.thesoz10041891
internal.identifier.thesoz10041158
internal.identifier.thesoz10041831
internal.identifier.thesoz10056758
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo33de
internal.identifier.classoz10505
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorStiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
internal.identifier.corporateeditor292
internal.identifier.ddc327
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.18449/2020S19de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence3
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series479
dc.subject.classhort10500de
internal.pdf.wellformedtrue
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