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Europa schaffen mit eigenen Waffen? Chancen und Risiken europäischer Selbstverteidigung

[Forschungsbericht]

Lübkemeier, Eckhard

Körperschaftlicher Herausgeber
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

Abstract

Europa ist erst voll souverän, wenn es sich selbst verteidigen kann. So wie die USA müsste Europa in der Nato seine existentielle Sicherheit ohne Beistand des anderen gewährleisten können. Für die Herstellung einer solchen Statusparität gibt es strukturelle und aktuelle Gründe. Der strukturelle Aspe... mehr

Europa ist erst voll souverän, wenn es sich selbst verteidigen kann. So wie die USA müsste Europa in der Nato seine existentielle Sicherheit ohne Beistand des anderen gewährleisten können. Für die Herstellung einer solchen Statusparität gibt es strukturelle und aktuelle Gründe. Der strukturelle Aspekt ist, dass Abhängigkeit selbst unter Freunden ihren Preis hat. Aktuelle Gründe sind: Transatlantischer Umbruch, Chinas Herausforderung, sino-amerikanische Rivalität, Putins Russland und die Welt-Unordnung. Für europäische Selbstverteidigung sind vier Anforderungen zu erfüllen: breite und tiefe Integration, ausreichende militärische Fähigkeiten, taugliche Strategie und politische Führung. Verteidigungspolitische Autonomie erfordert eine eigenständige nukleare Abschreckungsfähigkeit. Im Fall der EU heißt das: weder originäre, einem einzigen Staat vorbehaltene noch erweiterte Abschreckung, wie sie die USA liefern. Das Fundament dieser neuartigen "integrierten Abschreckung" wäre eine Solidar- und Vertrauensgemeinschaft, die abgesichert wäre durch französische Nuklearstreitkräfte, ohne die Entscheidungshoheit des französischen Präsidenten anzutasten. Deutschland und Frankreich müssten die Initiative ergreifen, indem sie, wie im Aachener Vertrag vom 22. Januar 2019 bekundet, "ihre bilateralen Beziehungen auf eine neue Stufe heben", was eine Verschränkung ihrer militärischen Potentiale und Kulturen einschließen müsste. Dies würde Deutschland und seiner "Kultur der militärischen Zurück­haltung" einiges abverlangen: bei Verteidigungsausgaben, Einsätzen und Rüstungsexporten. Dafür braucht es eine tabulose Debatte über die Rolle des Militärischen für ein Europa, das "sein Schicksal selbst in die Hand" nimmt (Bundeskanzlerin Angela Merkel). (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
EU; GSVP; europäische Integration; Souveränität; Militär; Verteidigungspolitik; Risikoabschätzung; transatlantische Beziehungen; Weltordnung; China; USA; Russland; Frankreich; bilaterale Beziehungen; internationale Beziehungen

Klassifikation
Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik

Freie Schlagwörter
Streitkräfteplanung; Militärische Stärke, materiell; Militärische Stärke, personell; Verteidigungspotential; Effizienz/Effektivität; Selbstverteidigungsrecht von Staaten; Nukleare Abschreckung; Status und Rolle im internationalen System; Bedrohungsvorstellungen (Sicherheitspolitik); Rivalität von Staaten; Epidemie/Pandemie; COVID-19

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2020

Erscheinungsort
Berlin

Seitenangabe
39 S.

Schriftenreihe
SWP-Studie, 17/2020

DOI
https://doi.org/10.18449/2020S17

ISSN
1611-6372

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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