Volltext herunterladen
(455.4 KB)
Zitationshinweis
Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-69252-1
Export für Ihre Literaturverwaltung
De-Familisierung im Adult Worker Model: Wo bleibt die Sorgearbeit?
[Zeitschriftenartikel]
Abstract Mit dem Adult Worker Model festigt sich die Vorrangstellung der Erwerbsarbeit gegenüber der Sorgearbeit. So zielen die familien- und arbeitsmarktpolitischen Reformen der letzten zehn Jahre auf die Arbeitsmarktpartizipation von Eltern und pflegenden Angehörigen. Gleichzeitig sind weder die Betreuungs... mehr
Mit dem Adult Worker Model festigt sich die Vorrangstellung der Erwerbsarbeit gegenüber der Sorgearbeit. So zielen die familien- und arbeitsmarktpolitischen Reformen der letzten zehn Jahre auf die Arbeitsmarktpartizipation von Eltern und pflegenden Angehörigen. Gleichzeitig sind weder die Betreuungs- und Versorgungsstrukturen in ausreichendem Maße vorhanden noch ermöglichen die Arbeitsbedingungen eine gute Vereinbarkeit von Erwerbs- und Sorgearbeit. Die Folge ist eine Reproduktionskrise.... weniger
Thesaurusschlagwörter
Versorgung; Erwerbsarbeit; Familienpolitik; Arbeitsmarktpolitik; Pflege; Kinderbetreuung; Eltern; Ökonomisierung; Familienangehöriger
Klassifikation
Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2017
Seitenangabe
S. 55-66
Zeitschriftentitel
Widersprüche : Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich, 37 (2017) 144
Heftthema
"In and against the State!" - Aktuelle staatstheoretische Perspektiven für eine Politik des Sozialen
ISSN
0721-8834
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet
Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung