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https://doi.org/10.2478/rara-2019-0015

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Die Akzeptanz von Flüchtlingen: eine vergleichende Studie sechs deutscher Wohngebiete

The acceptance of refugees: a comparative study of six German neighbourhoods
[Zeitschriftenartikel]

Friedrichs, Jürgen
Leßke, Felix
Schwarzenberg, Vera

Abstract

In zahlreichen Wohngebieten deutscher Städte sind seit 2011 Wohnunterkünfte für Flüchtlinge errichtet worden. Das war häufig sehr umstritten, unter anderem wegen mangelnder Beteiligung der Bürger und der Größe der Einrichtungen. Der vorliegende Beitrag untersucht die Einstellungen der Bewohner von W... mehr

In zahlreichen Wohngebieten deutscher Städte sind seit 2011 Wohnunterkünfte für Flüchtlinge errichtet worden. Das war häufig sehr umstritten, unter anderem wegen mangelnder Beteiligung der Bürger und der Größe der Einrichtungen. Der vorliegende Beitrag untersucht die Einstellungen der Bewohner von Wohngebieten mit Flüchtlingsunterkünften sowohl zu den Flüchtlingen als auch zu den Unterkünften. In drei Städten (Hamburg, Köln und Mülheim an der Ruhr) wurden in jeweils zwei Wohngebieten repräsentative Stichproben gezogen und insgesamt 1.800 Anwohner befragt. Die theoretische Grundlage bilden die Vorurteilstheorie und die Kontakt-Hypothese. Wir untersuchen die Effekte der Struktur des Wohngebietes (unter anderem soziale Zusammensetzung, kollektive Effektivität) und individueller Merkmale auf die Einstellungen. Die Einstellungen gegenüber den Flüchtlingen und den Unterkünften sind sehr differenziert. Mit steigender Bildung der Individuen und steigendem Status des Wohngebiets sind sie sowohl zu den Flüchtlingen als auch zu der Einrichtung positiver. Kontakte zu Flüchtlingen sind mit geringeren Vorurteilen verbunden, mit weniger Ängsten gegenüber Flüchtlingen und einer höheren Toleranz gegenüber einem höheren Anteil von Flüchtlingen im Wohngebiet. Damit bewähren sich sowohl die Hypothesen der Vorurteilstheorie, als auch die Kontakt-Hypothese. Wir erörtern abschließend unter welchen Bedingungen die Unterbringung von Flüchtlingen in Wohngebieten sozial verträglich ist.... weniger


In almost all German cities since 2011 accommodations for refugees were established in residential areas, often leading to protest among the residents of respective neighbourhoods. Our study examines the attitudes of residents towards refugees and accommodations for them in their housing area. We co... mehr

In almost all German cities since 2011 accommodations for refugees were established in residential areas, often leading to protest among the residents of respective neighbourhoods. Our study examines the attitudes of residents towards refugees and accommodations for them in their housing area. We conducted face-to-face interviews with representative samples of residents in six such neighbourhoods in Hamburg, Cologne, and Mülheim an der Ruhr, Germany, and obtained a total of 1,800 interviews. Based on hypotheses from prejudice theory and the contact hypothesis we study effects of the social status of the neighbourhood, neighbourhood social capital (collective efficacy), and individual characteristics on refugee discrimination. We find attitudes towards refugees and their accommodations to be predominantly positive, although differentiated in several ways. Discrimination is lower in higher social status neighbourhoods and decreases with years of schooling. Further, contact to refugees reduces prejudice and increases tolerance of larger shares of refugees in one's neighbourhood. In the final section we suggest, which type of neighbourhood is favourable for refugee accommodations.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Wohngebiet; Unterbringung; Flüchtling; Integration; öffentliche Meinung; soziale Faktoren; demographische Faktoren; Toleranz; Vorurteil; Sozialverträglichkeit

Klassifikation
Siedlungssoziologie, Stadtsoziologie
Migration

Freie Schlagwörter
Contact hypothesis; Kontakt-Hypothese

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2019

Seitenangabe
S. 349-366

Zeitschriftentitel
Raumforschung und Raumordnung / Spatial Research and Planning, 77 (2019) 4

Handle
https://hdl.handle.net/10419/222194

ISSN
1869-4179

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0


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