SSOAR Logo
    • Deutsch
    • English
  • Deutsch 
    • Deutsch
    • English
  • Einloggen
SSOAR ▼
  • Home
  • Über SSOAR
  • Leitlinien
  • Veröffentlichen auf SSOAR
  • Kooperieren mit SSOAR
    • Kooperationsmodelle
    • Ablieferungswege und Formate
    • Projekte
  • Kooperationspartner
    • Informationen zu Kooperationspartnern
  • Informationen
    • Möglichkeiten für den Grünen Weg
    • Vergabe von Nutzungslizenzen
    • Informationsmaterial zum Download
  • Betriebskonzept
Browsen und suchen Dokument hinzufügen OAI-PMH-Schnittstelle
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.

Download PDF
Volltext herunterladen

(12.81 MB)

Zitationshinweis

Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-68910

Export für Ihre Literaturverwaltung

Bibtex-Export
Endnote-Export

Statistiken anzeigen
Weiterempfehlen
  • Share via E-Mail E-Mail
  • Share via Facebook Facebook
  • Share via Bluesky Bluesky
  • Share via Reddit reddit
  • Share via Linkedin LinkedIn
  • Share via XING XING

Selbstberichtete Verhaltens- und Symptomhäufigkeiten: was Befragte aus Antwortvorgaben des Fragebogens lernen

Self-reported behavioral and symptom frequencies: what interviewees learn from prompted questionnaire answers
[Forschungsbericht]

Schwarz, Norbert
Scheurig, Bettina

Körperschaftlicher Herausgeber
Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA-

Abstract

'Der Einfluß von Antwortvorgaben auf Berichte von Symptom- und Verhaltenshäufigkeiten wird diskutiert. Mehrere Untersuchungen zeigen, daß die Befragten annehmen, daß das Verhalten eines 'durchschnittlichen' Befragten durch Werte im Mittelbereich der Skala abgebildet wird, und daß die Extreme der Ska... mehr

'Der Einfluß von Antwortvorgaben auf Berichte von Symptom- und Verhaltenshäufigkeiten wird diskutiert. Mehrere Untersuchungen zeigen, daß die Befragten annehmen, daß das Verhalten eines 'durchschnittlichen' Befragten durch Werte im Mittelbereich der Skala abgebildet wird, und daß die Extreme der Skala die Extreme der Verteilung des Verhaltens in der Population wiedergeben. Die Befragten nutzen diese aus dem Wertebereich der Skala erschlossene Verteilungsinformation in vielfältiger Weise in ihrer eigenen Urteilsbildung. Erstens, ziehen sie den Wertebereich als Bezugsrahmen zur Einschätzung ihrer eigenen Verhaltenshäufigkeit heran und berichten höhere Häufigkeiten auf Skalen mit hohen als auf Skalen mit geringen Antwortvorgaben. Zweitens, entnehmen sie ihrer eigenen Plazierung auf der Skala Information über die relative Häufigkeit ihres Verhaltens verglichen mit anderen und berücksichtigen diese Vergleichsinformation in komparativen Urteilen, wie z. B. Beurteilungen der eigenen Gesundheit. Drittens, ziehen Befragte bei mehrdeutigen Fragen die Liste der Antwortalternativen als Interpretationshilfe heran, so daß die gleiche Frage in Verbindung mit unterschiedlichen Häufigkeitsvorgaben unterschiedliche Verhaltensweisen erfaßt. Darüberhinaus werden auch Diagnostiker selbst vom Wertebereich der Antwortvorgaben beeinflußt: Sie interpretieren die gleiche Verhaltenshäufigkeit als problematischer, wenn die Skala nahelegt, daß sie über- statt unterdurchschnittlich ist. Implikationen für die klinische Forschung und Diagnostik werden diskutiert.' (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Antwortverhalten; Skalierung; Entwicklung; Biographie; biographische Methode; Selbstbeobachtung; Verhaltensbeurteilung; Ratingskala; Fragebogen

Klassifikation
Erhebungstechniken und Analysetechniken der Sozialwissenschaften

Methode
empirisch

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
1991

Erscheinungsort
Mannheim

Seitenangabe
21 S.

Schriftenreihe
ZUMA-Arbeitsbericht, 1991/08

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


GESIS LogoDFG LogoOpen Access Logo
Home  |  Impressum  |  Betriebskonzept  |  Datenschutzerklärung
© 2007 - 2025 Social Science Open Access Repository (SSOAR).
Based on DSpace, Copyright (c) 2002-2022, DuraSpace. All rights reserved.
 

 


GESIS LogoDFG LogoOpen Access Logo
Home  |  Impressum  |  Betriebskonzept  |  Datenschutzerklärung
© 2007 - 2025 Social Science Open Access Repository (SSOAR).
Based on DSpace, Copyright (c) 2002-2022, DuraSpace. All rights reserved.