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@article{ Dobroć2018,
 title = {Alternativen als Programm: Plädoyer für einen Perspektivenwechsel in der Technikfolgenabschätzung},
 author = {Dobroć, Paulina and Krings, Bettina-Johanna and Schneider, Christoph and Wulf, Nele},
 journal = {TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis / Journal for Technology Assessment in Theory and Practice},
 number = {1},
 pages = {28-33},
 volume = {27},
 year = {2018},
 issn = {2567-8833},
 doi = {https://doi.org/10.14512/tatup.27.1.28},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-68761-0},
 abstract = {Der vorliegende Artikel soll einen Beitrag zu theoretischen Überlegungen einer Technikfolgenabschätzung (TA) der Alternativen leisten. Ausgehend von der Annahme, dass TA seit ihrer Entstehung den Anspruch auf die Entwicklung von (technischen) Alternativen erhoben hat, wird hier der Versuch unternommen, die Rolle der TA im Rahmen aktueller Innovationsprozesse zu reflektieren und (neu) zu definieren. Dies scheint vor allem im Hinblick auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen notwendig. Zu diesem Zweck wird eine Grundannahme Lothar Hacks über das Verhältnis von Gesellschaft und Technik herangezogen. Seine Annahme besagt, dass die kontinuierliche Überführung von sozialen Problemen und Leitbildern in enge technische Lösungsansätze in hochindustrialisierten Ländern dominant und Teil der aktuellen gesellschaftlichen Probleme ist. Diese These wird im vorliegenden Artikel im Hinblick auf einen Perspektivenwechsel als Ausgangspunkt eines zukünftigen Forschungsprogramms der TA fruchtbar gemacht. Hierbei bildet das Denken in Alternativen von gesellschaftlichen Zukünften den zentralen Fokus.This article provides theoretical arguments for a technology assessment (TA) of alternatives that critically engages in innovation and transformation processes. We draw on an observation by Lothar Hack who stated that a major problem of industrial societies is the dominant translation of complex societal problems into narrow technical solutions. Here we have to come up with alternatives to open up space for other options; it also requires a fundamental shift in perspective that may guide the research program of a TA of alternatives. Based on this, we reflect on the role of TA and its expectations in the light of a vastly changed innovation landscape.},
}