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%T Distant Reading in der Zeitgeschichte: Möglichkeiten und Grenzen einer computergestützten Historischen Semantik am Beispiel der DDR-Presse
%A Burckhardt, Daniel
%A Geyken, Alexander
%A Saupe, Achim
%A Werneke, Thomas
%J Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History
%N 1
%P 177-196
%V 16
%D 2019
%K Politik; Staatssozialismus; Kultur; Kommunikation; Medien; Begriffe; Kommunismus; Digital Humanities; Historische Semantik; Presse; Zukunftsvorstellungen
%@ 1612-6041
%X Elektronisches Publizieren und online verfügbare Quellenbestände haben die Geschichtswissenschaft verändert. Gesunkene Zugangshürden und einfache Suchmöglichkeiten beschleunigen den Blick in Quellen sowie Literatur und verbreitern die empirische Basis. Programme zum Bibliographieren, Recherchieren und Exzerpieren ersetzen den Zettelkasten, strukturieren unser Wissen neu und vereinfachen den Blick über geographische und disziplinäre Grenzen hinaus. In der Geschichtswissenschaft viel weniger bekannt sind dagegen Möglichkeiten zur Untersuchung großer Textkorpora mittels computerlinguistischer Methoden. Solche Forschungen versuchen qualitative und quantitative Analyseschritte miteinander zu verbinden. Dieser Sprung von der »digitalisierten« zu einer »digitalen« Geschichtswissenschaft, die algorithmische Analyseverfahren methodisch innovativ nutzt und reflektiert, ist längst noch nicht vollzogen.
%C DEU
%G de
%9 journal article
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info