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Vom Asien-Pazifik zum Indo-Pazifik: Bedeutung, Umsetzung und Herausforderung

From Asia-Pacific to Indo-Pacific: significance, implementation and challenges
[Forschungsbericht]

Heiduk, Felix
Wacker, Gudrun

Körperschaftlicher Herausgeber
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit

Abstract

Immer mehr Staaten und Regionalorganisationen verwenden den Begriff "Indo-Pazifik". Er verdrängt zunehmend das bisher übliche Konstrukt "Asien-Pazifik". In Europa hat bisher nur Frankreich eine eigene "Indo-Pazifik"-Konzeption vorgelegt. Hinter der Verwendung des Begriffs "Indo-Pazifik" verbergen si... mehr

Immer mehr Staaten und Regionalorganisationen verwenden den Begriff "Indo-Pazifik". Er verdrängt zunehmend das bisher übliche Konstrukt "Asien-Pazifik". In Europa hat bisher nur Frankreich eine eigene "Indo-Pazifik"-Konzeption vorgelegt. Hinter der Verwendung des Begriffs "Indo-Pazifik" verbergen sich unter­schiedliche, teilweise divergente Konzeptionen. Diesen liegen wiederum sehr verschiedene ordnungspolitische Vorstellungen zugrunde. Allen gemein ist der Verweis auf die Wichtigkeit einer regelbasierten inter­natio­nalen Ordnung. "Indo-Pazifik" ist ein politischer Begriff und daher weder allein beschreibend noch wertneutral. Insbeson­dere das Konzept des "Free and Open Indo-Pacific" der Trump-Administration zielt auf die Eindämmung Chinas ab und ist somit Ausdruck der wachsenden strategischen Rivalität zwischen Washington und Peking. In Peking wird "Indo-Pazifik" primär als gegen China gerichtete, US-geführte Eindämmungs­strategie verstanden. Andere Akteure, zum Beispiel die ASEAN oder Indien, betonen in ihren Indo-Pazifik-Konzeptionen Aspekte wie wirtschaftliche Prosperität, Konnektivität und multilaterale Kooperation. Die EU und ihre Mitgliedstaaten sehen sich verstärkt Druck aus Washington ausgesetzt, sich direkt oder indirekt zum "Indo-Pazifik" zu be­kennen – und damit aus Sicht der USA für Washington und gegen Peking. Bei ihren Überlegungen sollten sich die Europäer nicht auf diese Nullsummen-Logik einlassen. Der EU und ihren Mitgliedstaaten stehen drei idealtypische Handlungs­optionen offen: "Äquidistanz", "Alignment" und "Autonomie". Um sich für eine Option entscheiden zu können, müssen die Europäer ihre wirtschaft­lichen, sicherheitspolitischen und ordnungspolitischen Interessen in der Region klären und die not­wendigen Ressourcen zu ihrer Umsetzung bereitstellen. (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Indien; Japan; Pazifischer Raum; ASEAN; China; Asien; Australien; internationale Politik; EU; politische Strategie; USA; Frankreich; Ordnungspolitik; internationaler Vergleich; Außenpolitik; internationale Beziehungen

Klassifikation
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik

Freie Schlagwörter
Indopazifik; Begriffsdefinition/Begriffsverständnis; Geographischer Raum; Strategische Konzeption; Internationale ordnungspolitische Interessendivergenzen; Rivalität von Staaten; Belt and Road Initiative (PR China); Eindämmungspolitik; Konnektivität (Internationale Beziehungen)

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2020

Erscheinungsort
Berlin

Seitenangabe
45 S.

Schriftenreihe
SWP-Studie, 9/2020

DOI
https://doi.org/10.18449/2020S09

ISSN
1611-6372

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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