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"Poor Boy, you are bound to die"? Die Pluralisierung militärischer Männlichkeiten im österreichischen Bundesheer 1950-1970

"Poor Boy, you are bound to die"? The Pluralization of Military Masculinity in the Austrian Army from 1950 to 1970
[Zeitschriftenartikel]

Rohringer, Thomas

Abstract

Spezialeinheiten sind elementarer Bestandteil gegenwärtiger militärischer Interventionen und häufiges Motiv in der Populärkultur. Dieser strategische und symbolische Bedeutungsgewinn wird oft als Militarisierung und Maskulinisierung gedeutet. Im Beitrag argumentiert der Autor dafür, die Pluralisieru... mehr

Spezialeinheiten sind elementarer Bestandteil gegenwärtiger militärischer Interventionen und häufiges Motiv in der Populärkultur. Dieser strategische und symbolische Bedeutungsgewinn wird oft als Militarisierung und Maskulinisierung gedeutet. Im Beitrag argumentiert der Autor dafür, die Pluralisierung militärischer Männlichkeiten in den Blick zu nehmen, die Spezialeinheiten mit sich brachten. Dies wird anhand einer Analyse der Konflikte dargelegt, die die Einführung eines Spezialeinheitentrainings im österreichischen Bundesheer der 1960er-Jahre auslöste. Die unmittelbare Nachkriegszeit war in Österreich von einem Prozess der Konstruktion einer nationalen Identität geprägt, in dem staatsbürgerliche und militärische Männlichkeiten eng miteinander verflochten wurden. Anhand zeitgenössischer Fernsehreportagen werden breitere gesellschaftliche Diskurse zum Verhältnis von Staat und Militär ausgeleuchtet, um zu zeigen, wie das "Jagdkampf"-Training als eine gefährliche Pluralisierung militärischer Männlichkeiten gesehen wurde, die einen Bruch zwischen staatsbürgerlicher und militärischer Männlichkeit darstelle. In einem Ausblick wird anhand einer gegenwärtigen PR-Kampagne des Bundesheeres gezeigt, welche diskursive Arbeit das Bundesheer in die positive Neubesetzung des Jagdkommandos als Eliteeinheit investiert. Es integrierte daher plurale militärische Männlichkeiten und ist bemüht, dies für die gesellschaftliche Anerkennung des Militärdienstes nutzbar zu machen.... weniger


Special Forces are a constitutive element of contemporary military strategy and have become a trope in popular culture. Their rise is usually seen as a militarization and masculinization. In this contribution the author argues for taking into account the pluralization in military masculinities cause... mehr

Special Forces are a constitutive element of contemporary military strategy and have become a trope in popular culture. Their rise is usually seen as a militarization and masculinization. In this contribution the author argues for taking into account the pluralization in military masculinities caused by Special Forces units. The research demonstrates this by analyzing the conflicts caused by the implementation of Special Forces training in Austria in the 1960s. Post-Second World War Austria was engaged in a process of constructing its national identity, in which civic and military masculinities became closely intertwined. Using contemporary broadcastings to shed light on wider discourses on the relationship between Austrian military and society, the article shows how the introduction of special forces was perceived as a dangerous pluralization of military masculinities that potentially disrupts the close relation between civilian and military masculinity. Finally, an analysis of a contemporary PR campaign demonstrates how the Austrian military worked on achieving social recognition for its special forces as elite units and how it tries to utilize plural military masculinities to foster social recognition of military service.... weniger

Thesaurusschlagwörter
historische Entwicklung; Elite; Verteidigungspolitik; Österreich; Militär; Bundesheer; Männlichkeit

Klassifikation
Frauen- und Geschlechterforschung
Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2020

Seitenangabe
S. 55-68

Zeitschriftentitel
Femina Politica - Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft, 29 (2020) 1

Heftthema
Sicherheit, Militär und Geschlecht

DOI
https://doi.org/10.3224/feminapolitica.v29i1.05

ISSN
2196-1646

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0


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