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%T Facharbeiter und Rationalisierung: das Beispiel der großbetrieblichen Instandhaltung
%A Asendorf-Krings, Inge
%P 127
%D 1979
%I Campus Verl.
%@ 3-593-32637-X
%= 2010-02-19T15:48:00Z
%~ ISF München
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-68260
%X Der Forschungsbericht basiert auf einer empirischen Untersuchung von 1976/77 im Instandhaltungsbereich der chemischen Industrie und der Eisen- und Stahlindustrie sowie auf qualifikationstheoretischen Überlegungen des SFB 101 der Universität München. Untersuchungsfragestellung ist, welchen Charakter die Rationalisierung des Instandhaltungsprozesses hat und wie davon die Qualifikationsstruktur der Arbeitskräfte betroffen ist. Hat sich eine Tendenz der Zerschlagung von Facharbeit und eine Differenzierung oder gar Polarisierung der Arbeitskräfte durchgesetzt, wie dies in früheren Studien vorausgesagt wurde? Zentrales Ergebnis der Untersuchung ist, daß Rationalisierungsmaßnahmen - deren vorrangiges Merkmal zunehmende Planung des Instandhaltungsablaufs ist - nicht zu schärferer Differenzierung der Arbeitskräfte und zu Dequalifizierung des größeren Teils von ihnen geführt haben, sondern im Gegenteil eher zu einer Vereinheitlichung auf dem Facharbeiterniveau. Im Bericht werden die Bedingungen analysiert, unter denen Erhaltung und Erweiterung von Qualifikation eine mögliche Rationalisierungsstrategie der Betriebe darstellt. (KW2)
%C DEU
%C Frankfurt am Main
%G de
%9 Monographie
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info