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[research report]

dc.date.accessioned2020-06-02T14:02:38Z
dc.date.available2020-06-02T14:02:38Z
dc.date.issued2020de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/67965
dc.description.abstractIn den zurückliegenden Jahrzehnten haben sich die Familien in Deutschland erheblich verändert. Ein größerer Anteil der Mütter ist heute berufstätig. Väter nutzen zu höherem Anteil die Elternzeit und werden stärker in den Familien aktiv. Für Kinder werden öfter Angebote zur Betreuung und Förderung genutzt. Zugleich verschieben sich Idealvorstellungen und Rollenbilder. Die deutsche Familienpolitik hat diesen Wandel mit einer Vielzahl von Maßnahmen begleitet. Kindergelderhöhungen, die Einführung von Elterngeld und ElterngeldPlus, der Ausbau der Betreuungsangebote für unter 3-Jährige oder auch das Bildungs- und Teilhabepaket sollten die Familien bei diesem Wandel unterstützen und die neu entstehenden Probleme abfedern. Der Wandel der Familien ist jedoch noch längst nicht abgeschlossen. Deshalb stellt sich die Aufgabe, die Situation der Familien regelmäßig ins Auge zu nehmen und Probleme und Bedarfe zu ermitteln. Im Auftrag des BUNDESPRESSEAMTES befragte deshalb das INSTITUT FÜR DEMOSKOPIE ALLENSBACH eine repräsentative Stichprobe von Müttern und Vätern mit Kindern unter 15 Jahren. Ermittelt wurden Lebensverhältnisse und Lebenszufriedenheit, die Möglichkeiten zur Vereinbarung von Familie und Beruf, die Situation bei der Betreuung, Förderung und Bildung der Kinder, Einschätzungen zur staatlichen Familienförderung sowie einige Erfahrungen von Trennungseltern. Die Ergebnisse stützen sich auf 1.070 Interviews mit einem repräsentativen Querschnitt der Eltern mit Kindern unter 15 Jahren im Haushalt. Die Face-to-Face-Interviews wurden im August dieses Jahres durchgeführt. Die Untersuchungsdaten und der Repräsentanznachweis sind im Anhang dieses Berichts dokumentiert. Der Tabellenteil im Anhang dokumentiert alle Ergebnisse untergliedert nach Männern und Frauen, West- und Ostdeutschland, Alter und zahlreichen anderen analytischen Gruppierungen. Die Bewertungen der Familienfreundlichkeit und der Rahmenbedingungen für Familien haben sich deutlich verändert. Noch 2007 hatten Eltern und Gesamtbevölkerung überwiegend negative Wahrnehmungen: Eine große Mehrheit der Bevölkerung beklagte damals eine strukturelle Rücksichtslosigkeit gegenüber den Bedürfnissen der Familien, die etwa in rückständigen Betreuungsangeboten, in ungünstigen Bedingungen in der Arbeitswelt, aber auch in geringer Kinderfreundlichkeit im gesellschaftlichen Umfeld wahrgenommen wurde. Solche Einschätzungen haben sich seither spürbar verbessert. Eine geringe Kinderfreundlichkeit, die 2007 noch 65 Prozent der Eltern den Menschen in Deutschland vorwarfen, sehen heute noch 39 Prozent. Der Anteil derer, die eher kinderfreundliche Haltungen sehen, wuchs unter Eltern im gleichen Zeitraum von 25 auf 37 Prozent. In Ostdeutschland überwiegen mittlerweile positive Einschätzungen gegenüber dezidierter Kritik (41 gegenüber 37 Prozent).de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.titleSituation von Familien und ihre Erwartungen an die Politik: Eine Repräsentativbefragung von Eltern mit Kindern unter 15 Jahren, 2019de
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityAllensbachde
dc.source.seriesBerichte für das Bundespresseamt
dc.subject.classozFamilienpolitik, Jugendpolitik, Altenpolitikde
dc.subject.classozFamily Policy, Youth Policy, Policy on the Elderlyen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFamilienpolitikde
dc.subject.thesozattitudeen
dc.subject.thesozChancengleichheitde
dc.subject.thesozöffentliche Meinungde
dc.subject.thesozsurveyen
dc.subject.thesozBefragungde
dc.subject.thesozFamiliensituationde
dc.subject.thesozpublic opinionen
dc.subject.thesozlife situationen
dc.subject.thesozFamilie-Berufde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozeducational opportunityen
dc.subject.thesozwork-family balanceen
dc.subject.thesozquestionnaireen
dc.subject.thesozBildungschancede
dc.subject.thesozElternde
dc.subject.thesozLebenssituationde
dc.subject.thesozequal opportunityen
dc.subject.thesozfamily situationen
dc.subject.thesozfamily policyen
dc.subject.thesozparentsen
dc.subject.thesozFragebogende
dc.subject.thesozEinstellungde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-67965-4
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-ShareAlike 4.0en
ssoar.contributor.institutionBundespresseamtde
internal.statusnoch nicht fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10068281
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10043281
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internal.identifier.thesoz10052047
internal.identifier.thesoz10034594
internal.identifier.thesoz10037910
internal.identifier.thesoz10043309
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internal.identifier.thesoz10037914
internal.identifier.thesoz10039370
internal.identifier.thesoz10036125
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentresearch reporten
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.source.pageinfo183de
internal.identifier.classoz11007
internal.identifier.document12
dc.contributor.corporateeditorInstitut für Demoskopie Allensbach (IfD)
internal.identifier.corporateeditor666
internal.identifier.ddc300
dc.description.pubstatusErstveröffentlichungde
dc.description.pubstatusPrimary Publicationen
internal.identifier.licence24
internal.identifier.pubstatus5
internal.identifier.review2
internal.identifier.series949
dc.subject.classhort10300de
dc.subject.classhort20200de
dc.subject.classhort11000de
dc.subject.classhort10200de
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