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"Wie geht's dir, UWE?" Monitoring von Umwelt, Wohlbefinden und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen im Sekundarschulalter als Grundlage einer integrierenden Stadtentwicklung: Ergebnisse der UWE-Pilotstudie 2017 in Herne

"How are you, UWE?" Monitoring of environment, well-being, and development of children and adolescents in secondary school age as a basis of an integrative urban development: results of the UWE pilot study 2017 in Herne
[Forschungsbericht]

Petermann, Sören
Strohmeier, Klaus Peter
Yaltzis, Katharina
Albrecht, Michaela

Körperschaftlicher Herausgeber
Forschungsinstitut für gesellschaftliche Weiterentwicklung e.V. (FGW)

Abstract

Dieser Beitrag stellt Ergebnisse einer Pilotstudie vor, die ein Instrument für die kommunale Dauerbeobachtung und Evaluation des Wohlbefindens von Kindern und Jugendlichen entwickelt. Integrierende Stadtentwicklung steht vor der Herausforderung, negative Folgen von sozialräumlicher Segregation und B... mehr

Dieser Beitrag stellt Ergebnisse einer Pilotstudie vor, die ein Instrument für die kommunale Dauerbeobachtung und Evaluation des Wohlbefindens von Kindern und Jugendlichen entwickelt. Integrierende Stadtentwicklung steht vor der Herausforderung, negative Folgen von sozialräumlicher Segregation und Bildungssegregation für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen abzufedern. Zugleich mangelt es Städten an systematisch verfügbaren kleinräumigen Daten über Kinder und Jugendliche im Sekundarstufenalter. Das Instrument setzt am Humanvermögen als gesellschaftsintegratives Potenzial an und fragt, wie Wohlbefinden von spezifischen Ressourcen und sozialräumlichen Kontexten beeinflusst wird, in denen sich für die kindliche Entwicklung prägende Interaktionen abspielen: Familie, Schule, Wohnumgebung. Die Befragung wurde im nordrhein-westfälischen Herne durchgeführt. Die Verteilung des Wohlbefindens zeigt deutliches Potenzial für Verbesserungen. Wohlbefinden wird maßgeblich durch vier situative Ressourcen bedingt: regelmäßige Ernährung und ausreichend Schlaf, positive Schulerfahrungen im Sinne des respektvollen, unterstützenden Umgangs an der Schule und dem Ausbleiben von Mobbing, starke Beziehungen zu Erwachsenen in Familie, Schule und Nachbarschaft sowie starke Beziehungen zu Gleichaltrigen. Organisierte Freizeitaktivitäten als fünfte untersuchte Ressource korrelieren nicht mit Wohlbefinden. Die Anzahl Erwachsener zu Hause zeigt einen Effekt des Familienkontexts an, weil das Wohlbefinden der Kinder aus Ein-Erwachsenen-Familien signifikant niedriger ist. Ferner gibt es kleinere Unterschiede zwischen den Schultypen, wobei Gesamtschulen das höchste durchschnittliche Wohlbefinden aufweisen. Schließlich gibt es keine systematischen Unterschiede zwischen den Sozialräumen, die als statistische Bezirke gemessen wurden.... weniger


This article presents results of a pilot study, which developed an instrument for measuring well-being of children and young people in a municipal permanent observation and as evaluation tool. Integrated urban development faces the challenge to absorb negative consequences at the development of chil... mehr

This article presents results of a pilot study, which developed an instrument for measuring well-being of children and young people in a municipal permanent observation and as evaluation tool. Integrated urban development faces the challenge to absorb negative consequences at the development of children by socio-spatial segregation and educational segregation. At the same time, cities lack of systematically available small-scale data about children in the middle years. The instrument uses human resources as necessary potential for society and measures areas of children's development strongly linked to well-being and the influence by the socio-spatial contexts: family, school and living environment. The survey was conducted at schools in Herne, a city in North Rhine-Westphalia, Germany. The distribution of well-being shows clear potential for improvement. Well-being is mainly due to four situational assets: nutrition and sleep, positive school experiences, adult relationships at school, at home and in the living environment and peer relationships. After-school activities as a fifth resource do not correlate with well-being. The number of adults at home shows an effect on the family context, because the well-being of children with single parents is significantly reduced. There are differences between school types. The well-being is higher in comprehensive schools. There are no systematic differences on the level of social areas (measured as statistical districts).... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Jugendlicher; Kind; Wohlbefinden; Ruhrgebiet; Schulart; familiale Sozialisation; Chancengleichheit; Nordrhein-Westfalen; Segregation; Wohnumgebung; sozialer Raum; Stadtentwicklung

Klassifikation
Jugendsoziologie, Soziologie der Kindheit
Siedlungssoziologie, Stadtsoziologie

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2019

Erscheinungsort
Düsseldorf

Seitenangabe
V, 45 S.

Schriftenreihe
FGW-Studie Integrierende Stadtentwicklung, 14

ISSN
2512-4749

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0


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