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@article{ Stopka2011,
 title = {Archiv der Poeten: Eine Anthologie zur Geschichte des lyrischen Sprechens - und der Aufnahmetechnik},
 author = {Stopka, Katja},
 journal = {Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History},
 number = {2},
 pages = {328-333},
 volume = {8},
 year = {2011},
 issn = {1612-6033},
 doi = {https://doi.org/10.14765/zzf.dok-1649},
 abstract = {Mit der Erfindung des Phonographen durch Thomas Alva Edison im Jahre 1877 wurde möglich, was bis dahin ins Reich der Fantasie gehörte: die Speicherung von Schall und Klang. Damit wurde wiederholt und jederzeit abrufbar, was zuvor nur in seiner flüchtigen Einmaligkeit zu vernehmen war: die Stimme, oder konkreter: Gesungenes und Gesprochenes. Gereimtes war es, was Edison als Beweis für das Funktionieren seiner Technik in den Schalltrichter des Sprechapparates hineinrief: „Mary had a little lamb. Its fleece was white as snow. And everywhere that Mary went, the lamb was shure to go.“ Auch wenn diese Aufnahme nicht mehr existiert, da sich die ersten Wachswalzen bloß ein- bis zweimal abspielen ließen, kann man von der Geburt der Tonaufnahme aus dem Geiste des Gedichts sprechen.},
}