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[journal article]

dc.contributor.authorSchwarz, Michaelde
dc.date.accessioned2019-12-06T11:58:29Z
dc.date.available2019-12-06T11:58:29Z
dc.date.issued2011de
dc.identifier.issn1612-6033de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/65666
dc.description.abstractAdorno als Redner und Sprecher – das ist ein zeitgeschichtlich brachliegendes Feld. Noch gibt es keine Monographie, die sein mündliches Wirken in der Öffentlichkeit genauer erkundet. Die folgenden Überlegungen stehen im Zusammenhang mit einem Publikationsprojekt, das diesem Desiderat begegnen soll – auf der Basis der schriftlichen und akustischen Quellen im Theodor W. Adorno Archiv. Das Rundfunkstudio und der Vortragssaal gehörten zu Adornos wichtigsten Wirkungsstätten. Er hatte mehr Hörer als Leser, und seine Auditorien waren umfassender als sein Lesepublikum. Durch das Radio konnte er seinen Wirkungskreis vervielfachen, also Zehntausende, mitunter wohl auch Hunderttausende erreichen. Adorno war sich dieser Verhältnisse durchaus bewusst, zeigte aber die Neigung, seine mündlichen Aktivitäten als Nebensachen darzustellen. Sie hing mit seinem schriftstellerischen Selbstverständnis zusammen. Dagegen verlangt eine zeithistorische Einschätzung seines Wirkens, in Adorno nicht nur den Autor zu sehen, sondern zugleich den öffentlichen Redner und Sprecher – seine intellektuelle Praxis also nicht auf das Schreiben zu verengen. Wenn man von Adornos „Ausstrahlung“ in der Bundesrepublik sprechen will, dann genügt es nicht, auf die Fülle seiner Essays und Bücher hinzuweisen.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcNews media, journalism, publishingen
dc.subject.ddcGeschichtede
dc.subject.ddcHistoryen
dc.subject.ddcPublizistische Medien, Journalismus,Verlagswesende
dc.subject.otherKultur; Sound History; Rundfunk; Medien; Klang; Geistes- und Ideengeschichte; Intellectual Historyde
dc.title„Er redet leicht, schreibt schwer“: Theodor W. Adorno am Mikrophonde
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.journalZeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History
dc.source.volume8de
dc.publisher.countryDEU
dc.source.issue2de
dc.subject.classozallgemeine Geschichtede
dc.subject.classozBroadcasting, Telecommunicationen
dc.subject.classozGeneral Historyen
dc.subject.classozRundfunk, Telekommunikationde
internal.statusnoch nicht fertig erschlossende
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentjournal articleen
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.source.pageinfo286-294de
internal.identifier.classoz30301
internal.identifier.classoz1080401
internal.identifier.journal1328
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc070
internal.identifier.ddc900
dc.source.issuetopicPolitik und Kultur des Klangs im 20. Jahrhundertde
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.14765/zzf.dok-1654de
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
internal.pdf.wellformedtrue
internal.pdf.encryptedfalse
ssoar.urn.registrationfalsede


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