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https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-64699-6
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Sollte der Rechtsrahmen des Raumordnungsverfahrens weiterentwickelt werden?
Should the legal framework of the spatial planning procedure be further developed?
[Sammelwerksbeitrag]
Dieser Sammelwerksbeitrag gehört zu folgendem Sammelwerk:
Raumordnungsverfahren: Grundlagen, Beispiele, Empfehlungen
Körperschaftlicher Herausgeber
Akademie für Raumforschung und Landesplanung - Leibniz-Forum für Raumwissenschaften
Abstract Der Beitrag geht von der Einschätzung aus, dass sich der Rechtsrahmen für das Raumordnungsverfahren im Wesentlichen bewährt hat und durch das ROG 2017 in zwei Einzelpunkten verbessert worden ist. Die Verfasser halten jedoch eine Diskussion für erforderlich, ob und in welcher Weise die Rechtsgrundlag... mehr
Der Beitrag geht von der Einschätzung aus, dass sich der Rechtsrahmen für das Raumordnungsverfahren im Wesentlichen bewährt hat und durch das ROG 2017 in zwei Einzelpunkten verbessert worden ist. Die Verfasser halten jedoch eine Diskussion für erforderlich, ob und in welcher Weise die Rechtsgrundlagen weiterentwickelt und geschärft werden sollten. Der Beitrag spricht in diesem Sinne Erleichterungen bei der Prüfung des Einsatzbereichs von Raumordnungsverfahren, die Befugnis der Raumordnungsbehörde zur Benennung von (eigenen) Alternativen/Varianten, die Frage nach einer höheren Verbindlichkeit des Verfahrensergebnisses und die Forderung nach einer stärkeren Stellung betroffener Regionalplanungsträger im Raumordnungsverfahren an. Die Verfasser sprechen sich insbesondere für eine Erhöhung der Bindungswirkung der Ergebnisse eines Raumordnungsverfahrens aus, die aber in besonderen Fallkonstellationen überwindbar sein soll.... weniger
The paper starts from the assumption that the legal framework for the spatial planning procedure has proved on the whole a success, and was improved in two points by the Spatial Planning Act of 2017. The authors nonetheless believe it necessary to discuss whether and how the legal foundations should... mehr
The paper starts from the assumption that the legal framework for the spatial planning procedure has proved on the whole a success, and was improved in two points by the Spatial Planning Act of 2017. The authors nonetheless believe it necessary to discuss whether and how the legal foundations should be further developed and refined. In this context the paper considers: facilitating assessment of the field of application of spatial planning procedures, the entitlement of the spatial planning authorities to name (their own) alternatives/variants, the possibility of the findings of a procedure being more binding, and the call for a strengthening of the position of regional planning agencies in spatial planning procedures. The authors are particularly in favour of increasing the binding effect of the findings of a spatial planning procedure, although it should be possible to put this aside in particular scenarios.... weniger
Thesaurusschlagwörter
Raumordnung; Rechtsgrundlage; Regionalplanung; Bundesrepublik Deutschland
Klassifikation
Raumplanung und Regionalforschung
Freie Schlagwörter
Anwendungsbereich; Alternativenprüfung; Raumordnungsbehörde; Bindungswirkungen; Regionalplanungsträger; field of application; assessing alternatives; spatial planning authorities; binding effects; regional planning agency
Titel Sammelwerk, Herausgeber- oder Konferenzband
Raumordnungsverfahren: Grundlagen, Beispiele, Empfehlungen
Herausgeber
Panebianco, Stefano; Reitzig, Frank; Domhardt, Hans-Jörg; Vallée, Dirk
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2019
Verlag
Verl. d. ARL
Erscheinungsort
Hannover
Seitenangabe
S. 171-184
Schriftenreihe
Arbeitsberichte der ARL, 25
ISSN
2193-1283
ISBN
978-3-88838-419-6
Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)
Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Keine Bearbeitung 3.0