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[journal article]

dc.contributor.authorAlpermann, Björnde
dc.date.accessioned2019-10-14T14:19:26Z
dc.date.available2019-10-14T14:19:26Z
dc.date.issued2013de
dc.identifier.issn1612-6033de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/64520
dc.description.abstractSoziale Ungleichheit hat viele Gesichter und stellt sich in verschiedenen Gesellschaftsformationen jeweils unterschiedlich dar.1 China ist ein besonders interessanter Fall, weil dort eine Transformation von der Plan- zur Marktwirtschaft unter der Ägide der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) abläuft. Sozialistisches Erbe und kapitalistische Gegenwart gehen also eine ungewöhnliche Verbindung ein. Vor diesem Hintergrund soll der vorliegende Beitrag zeigen, dass die heutigen sozialen Ungleichheiten in China nicht allein das Produkt der Hinwendung zum Kapitalismus sind. Gemäß der Humankapitaltheorie müsste in einer marktbasierten Gesellschaft die individuelle Bildung den größten Beitrag zur Erklärung bestehender Einkommensungleichheit liefern. In der Praxis sind aber auch in kapitalistischen Gesellschaften die Startvoraussetzungen der Einzelnen nicht gleich: Sie hängen stark von der sozioökonomischen Stellung der Eltern ab, sprich von deren ökonomischem und kulturellem Kapital. Über die Weitergabe des Status von einer Generation zur nächsten bilden sich typischerweise soziale Schichten heraus, die je nach Gesellschaft mehr oder weniger Durchlässigkeit aufweisen. In China kommt noch ein dritter Faktor hinzu: Die im Staatssozialismus angelegten sozialen Differenzierungen bilden die Basis für heutige soziale Ungleichgewichte. „Politisches Kapital“ spielt nach wie vor eine wichtige Rolle – Verbindungen zur Herrschaftselite und die Stellung im offiziellen politischen Diskurs besitzen entscheidenden Einfluss auf die Schichtungsergebnisse.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.ddcGeschichtede
dc.subject.ddcHistoryen
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.subject.otherStaatssozialismus; Kommunismus; Eliten; Klassen; Sozialstruktur; Transformationde
dc.titleSoziale Schichtung und Klassenbewusstsein in Chinas autoritärer Modernisierungde
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.journalZeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History
dc.source.volume10de
dc.publisher.countryDEU
dc.source.issue2de
dc.subject.classozSocial History, Historical Social Researchen
dc.subject.classozAllgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologiede
dc.subject.classozGeneral Sociology, Basic Research, General Concepts and History of Sociology, Sociological Theoriesen
dc.subject.classozSozialgeschichte, historische Sozialforschungde
internal.statusnoch nicht fertig erschlossende
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentjournal articleen
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.source.pageinfo283-296de
internal.identifier.classoz30302
internal.identifier.classoz10201
internal.identifier.journal1328
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc900
internal.identifier.ddc301
dc.source.issuetopicSoziale Ungleichheit im Staatssozialismusde
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.14765/zzf.dok-1531de
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
internal.pdf.wellformedtrue
internal.pdf.encryptedfalse
ssoar.urn.registrationfalsede


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