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https://doi.org/10.14765/zzf.dok.4.1129

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Freizeit beim Feind: US-amerikanische Soldaten in Ost-Berlin

Visiting the Enemy: American Soldiers in East Berlin
[Zeitschriftenartikel]

Eisenhuth, Stefanie

Abstract

Der Aufsatz widmet sich einer ungewöhnlichen Gruppe von Berliner Grenzgängern: den vor Ort stationierten US-Soldaten. Für sie (wie auch für die Soldaten der britischen und französischen Armee) markierte die Mauer einerseits die Front des Kalten Krieges, andererseits durften sie diese ohne große Kont... mehr

Der Aufsatz widmet sich einer ungewöhnlichen Gruppe von Berliner Grenzgängern: den vor Ort stationierten US-Soldaten. Für sie (wie auch für die Soldaten der britischen und französischen Armee) markierte die Mauer einerseits die Front des Kalten Krieges, andererseits durften sie diese ohne große Kontrollen passieren und ihre Freizeit in Ost-Berlin verbringen – was sie besonders in den 1970er- und 1980er-Jahren auch intensiv taten, denn in Zeiten der Dollarkrise versprach die östliche Stadthälfte viel Vergnügen, Restaurantbesuche und Einkaufsmöglichkeiten für wenig Geld. Die DDR-Regierung war genötigt, die Grenzgänge zu tolerieren. Von dieser Form des Tourismus konnte sie finanziell profitieren, versuchte konkrete Kontaktaufnahmen aber zu vermeiden. Der Umgang mit den Grenzgängen amerikanischer Soldaten und ihrer Familien verdeutlicht somit auch die Ambivalenz von politischer Öffnung und zunehmender Überwachung, von internationaler Verflechtung und Binnenerosion in der Ära Honecker. Der Beitrag stützt sich vor allem auf Dokumente des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS), der Berliner Senatskanzlei und der amerikanischen Berlin Brigade sowie auf zeitgenössische Presseartikel.... weniger


This article focuses on an almost forgotten type of ›border crosser‹ in the divided city of Berlin: the members of the American military community. To them (as well as to the members of the French and British forces), the Berlin Wall marked the front line of the Cold War. At the same time, though, t... mehr

This article focuses on an almost forgotten type of ›border crosser‹ in the divided city of Berlin: the members of the American military community. To them (as well as to the members of the French and British forces), the Berlin Wall marked the front line of the Cold War. At the same time, though, they were allowed to cross the border and spend their free time in East Berlin. Especially in the 1970s and 1980s, when the dollar was tumbling, American families took advantage of the favourable exchange rate and crossed the border for cheap shopping, dining and entertainment. Due to Berlin’s status, the GDR government had to tolerate this kind of tourism, but nevertheless tried to prevent any personal contact between Americans and East Germans. The regime could also benefit financially from the Western tourists. This demonstrates the ambivalence of the Honecker era, the concurrence of an increased openness and internal erosion. The study is based on documents from the GDR’s Ministry for State Security, the West Berlin Senate Chancellery and the US Berlin Brigade as well as on contemporary newspaper articles.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Grenzgebiet; Besatzungszone; nationales Stereotyp; Kalter Krieg; Besucher; Tourismus; Berlin; Freizeitverhalten; Militär; USA; DDR; Pendler

Klassifikation
allgemeine Geschichte
Freizeitforschung, Freizeitsoziologie

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2018

Seitenangabe
S. 11-39

Zeitschriftentitel
Zeithistorische Forschungen / Studies in Contemporary History, 15 (2018) 1

ISSN
1612-6041

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)


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