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[collection article]

dc.contributor.authorKlaus, Danielade
dc.contributor.authorVogel, Claudiade
dc.contributor.editorVogel, Claudiade
dc.contributor.editorWettstein, Markusde
dc.contributor.editorTesch-Römer, Clemensde
dc.date.accessioned2019-06-19T07:21:47Z
dc.date.available2019-06-19T07:21:45Z
dc.date.available2019-06-19T07:21:47Z
dc.date.issued2019de
dc.identifier.isbn9783658250799de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/62956
dc.description.abstractDie Wahrscheinlichkeit unbezahlter Sorgetätigkeiten steigt im Verlauf der zweiten Lebenshälfte zunächst an, sinkt danach bis zum 90. Lebensjahr wieder ab: Dabei zeigt sich für die Enkelbetreuung eine Konzentration auf die späte Erwerbsphase sowie auf das gesetzliche Renteneintrittsalter. Pflege- und Unterstützungsleistungen kommen ab dem 50. Lebensjahr bis zum Ende der Erwerbsphase besonders häufig vor, verteilen sich aber insgesamt gleichmäßiger über die zweite Lebenshälfte als die Enkelbetreuung. Frauen übernehmen unbezahlte Sorgetätigkeiten mit höherer Wahrscheinlichkeit als Männer: Im Alter von 60 Jahren ist die Wahrscheinlichkeit der Enkelbetreuung für Frauen um zehn Prozent höher als für Männer. Bei Pflege- und Unterstützungsleistungen liegt der Unterschied zwischen Frauen und Männern bei sieben Prozent. Frauen übernehmen unbezahlte Sorgetätigkeiten biografisch früher als Männer: Bei Frauen ist die Wahrscheinlichkeit für die Betreuung von Enkelkindern im Alter von 63 Jahren am höchsten, für Männer im Alter von 67 Jahren. Auch Pflege- und Unterstützungsleistungen werden von den Frauen früher erbracht als von den Männern, nämlich verstärkt im Alter von 57 Jahren gegenüber 61 Jahren bei den Männern. Unbezahlte Sorgetätigkeiten von Frauen und Männern entwickeln sich im Kohortenvergleich unterschiedlich: Frauen und Männer späterer Geburtskohorten betreuen Enkelkinder in zunehmend höherem Alter. Pflege- und Unterstützungsleistungen werden bereits eher in der zweiten Lebenshälfte übernommen als bei früher geborenen Kohorten und zudem zunehmend häufiger. Geschlechterunterschiede bei der Enkelbetreuung nehmen über die Geburtskohorten hinweg ab, während Frauen weiterhin mit höherer Wahrscheinlichkeit und biografisch früher Pflege- und Unterstützungsleistungen übernehmen als Männer.de
dc.languagedede
dc.publisherSpringer VSde
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.subject.otherGeschlechtsunterschiede; Zweite Lebenshälfte; Lebensmitte; Alternsverlauf; Unbezahlte Tätigkeitende
dc.titleUnbezahlte Sorgetätigkeiten von Frauen und Männern im Verlauf der zweiten Lebenshälftede
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.collectionFrauen und Männer in der zweiten Lebenshälfte: älterwerden im sozialen Wandelde
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityWiesbadende
dc.subject.classozGerontologie, Alterssoziologiede
dc.subject.classozGerontologyen
dc.subject.thesozFraude
dc.subject.thesozwomanen
dc.subject.thesozMannde
dc.subject.thesozmanen
dc.subject.thesozGeschlechterverhältnisde
dc.subject.thesozgender relationsen
dc.subject.thesozAlternde
dc.subject.thesozagingen
dc.subject.thesozAlterde
dc.subject.thesozold ageen
dc.subject.thesozFürsorgede
dc.subject.thesozwelfare careen
dc.subject.thesozPflegede
dc.subject.thesozcaregivingen
dc.subject.thesozFamilienpflegede
dc.subject.thesozdomestic assistanceen
dc.subject.thesozEngagementde
dc.subject.thesozinvolvementen
dc.subject.thesozBetreuungde
dc.subject.thesozcareen
dc.subject.thesozdritte Generationde
dc.subject.thesozthird generationen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-62956-1
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht-kommerz., Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0en
ssoar.contributor.institutionDeutsches Zentrum für Altersfragende
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10038633
internal.identifier.thesoz10041491
internal.identifier.thesoz10064589
internal.identifier.thesoz10035269
internal.identifier.thesoz10035254
internal.identifier.thesoz10043270
internal.identifier.thesoz10035229
internal.identifier.thesoz10035230
internal.identifier.thesoz10034997
internal.identifier.thesoz10035199
internal.identifier.thesoz10052236
dc.type.stockincollectionde
dc.type.documentSammelwerksbeitragde
dc.type.documentcollection articleen
dc.source.pageinfo91-112de
internal.identifier.classoz20300
internal.identifier.document25
dc.rights.sherpaBlauer Verlagde
dc.rights.sherpaBlue Publisheren
internal.identifier.ddc300
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.1007/978-3-658-25079-9_6de
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.sherpa2
internal.identifier.licence36
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
dc.description.miscDeutscher Alterssurveyde
dc.subject.classhort20300de
internal.embargo.terms2019-06-14
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