SSOAR Logo
    • Deutsch
    • English
  • Deutsch 
    • Deutsch
    • English
  • Einloggen
SSOAR ▼
  • Home
  • Über SSOAR
  • Leitlinien
  • Veröffentlichen auf SSOAR
  • Kooperieren mit SSOAR
    • Kooperationsmodelle
    • Ablieferungswege und Formate
    • Projekte
  • Kooperationspartner
    • Informationen zu Kooperationspartnern
  • Informationen
    • Möglichkeiten für den Grünen Weg
    • Vergabe von Nutzungslizenzen
    • Informationsmaterial zum Download
  • Betriebskonzept
Browsen und suchen Dokument hinzufügen OAI-PMH-Schnittstelle
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.

Download PDF
Volltext herunterladen

(402.4 KB)

Zitationshinweis

Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-62211-4

Export für Ihre Literaturverwaltung

Bibtex-Export
Endnote-Export

Statistiken anzeigen
Weiterempfehlen
  • Share via E-Mail E-Mail
  • Share via Facebook Facebook
  • Share via Bluesky Bluesky
  • Share via Reddit reddit
  • Share via Linkedin LinkedIn
  • Share via XING XING

Having power, having babies? Fertility patterns among German elite politicians

Viel Macht, viele Kinder? Ein Einblick in die Fertilitätsmuster deutscher Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitiker
[Zeitschriftenartikel]

Hudde, Ansgar
Friedrich, Carmen

Abstract

Members of the political elite have far-reaching influence on the overall society. In this paper, we analyse fertility patterns among the German political elite for two reasons: First, we learn more about the living circumstances of a subgroup that makes crucial decisions and could serve as a role m... mehr

Members of the political elite have far-reaching influence on the overall society. In this paper, we analyse fertility patterns among the German political elite for two reasons: First, we learn more about the living circumstances of a subgroup that makes crucial decisions and could serve as a role model for the general population. Second, we gain insight into the association between social status and fertility patterns at the top tier of the status distribution. We collect biographical data from all high-rank politicians in Germany in 2006 and/or 2017, comprising 184 women and 353 men. We compare fertility patterns in this subgroup to the general population, as well as we differentiate the number of children by politicians’ gender, region (eastern/western Germany), party affiliation, and other variables. Results show that, on average, male politicians have relatively many children: 2.0 in western Germany, and 2.2 in eastern Germany. Female politicians have very few children in western Germany (1.3) and relatively many in eastern Germany (1.9). The east-west gap between men and women is entirely driven by differences in childlessness. For men, the observation of high fertility in this high-status group could hint towards a positive association between social status and fertility at the top of the status distribution. For women, large east-west differences in this subgroup could mean that the association between social status and fertility at the top of the status distribution might be negative or positive, depending on macro-level characteristics such as gender norms and work-family reconciliation policies.... weniger


Mitglieder der politischen Elite üben erheblichen Einfluss auf das gesellschaftliche Zusammenleben aus. Aus zwei Gründen analysieren wir in diesem Artikel Fertilitätsmuster von deutschen Spitzenpolitikern: Erstens, um mehr über die Lebensumstände einer Gruppe zu erfahren, die wichtige Entscheidungen... mehr

Mitglieder der politischen Elite üben erheblichen Einfluss auf das gesellschaftliche Zusammenleben aus. Aus zwei Gründen analysieren wir in diesem Artikel Fertilitätsmuster von deutschen Spitzenpolitikern: Erstens, um mehr über die Lebensumstände einer Gruppe zu erfahren, die wichtige Entscheidungen trifft und eine Vorbildfunktion für die Bevölkerung einnehmen kann, und zweitens, um ein besseres Verständnis über den Zusammenhang zwischen Sozialstatus und Fertilität am oberen Ende der Sozialstatus-Skala zu erhalten, indem wir exemplarisch eine Gruppe mit besonders hohem Sozialstatus analysieren. Wir sammeln biographische Daten von allen Personen, die in Jahr 2006 und/oder 2017 eine politische Elitenposition in Deutschland innehaben (184 Frauen und 353 Männer) und vergleichen die Kinderzahl der Politikerinnen und Politiker mit denen der Gesamtbevölkerung. Zusätzlich analysieren wir die Kinderzahl der Personen in politischen Ämtern nach Geschlecht, Region (Ost/West), Parteizugehörigkeit sowie weiteren Variablen. Die Ergebnisse zeigen, dass männliche Politiker im Durchschnitt relativ viele Kinder haben, 2,0 in West-, und 2,2 in Ostdeutschland. Politikerinnen in Westdeutschland haben im Durschnitt sehr wenige Kinder (1,3); Politikerinnen in Ostdeutschland haben dagegen vergleichsweise viele Kinder (1,9). Die Ost-West-Unterschiede der durchschnittlichen Kinderzahl lassen sich komplett durch Unterschiede in den Übergangsraten zum ersten Kind erklären. Die vergleichsweise hohe Kinderzahl männlicher Spitzenpolitiker könnte ein Hinweis darauf sein, dass der Zusammenhang zwischen Sozialstatus und Fertilität für Männer im oberen Bereich der Statushierarchie positiv ist. Die großen Ost-West-Unterschiede bei Politikerinnen könnten darauf hindeuten, dass der Zusammenhang zwischen Sozialstatus und Fertilität in Abhängigkeit von Makro-Level Faktoren wie Geschlechternormen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie positiv oder negativ sein könnte.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; alte Bundesländer; geschlechtsspezifische Faktoren; politische Elite; sozialer Status; Familie-Beruf; neue Bundesländer; Biographie; Kinderzahl; Fruchtbarkeit

Klassifikation
Familiensoziologie, Sexualsoziologie

Sprache Dokument
Englisch

Publikationsjahr
2019

Seitenangabe
S. 27-39

Zeitschriftentitel
Zeitschrift für Familienforschung, 31 (2019) 1

DOI
https://doi.org/10.3224/zff.v31i1.02

ISSN
1437-2940

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0


GESIS LogoDFG LogoOpen Access Logo
Home  |  Impressum  |  Betriebskonzept  |  Datenschutzerklärung
© 2007 - 2025 Social Science Open Access Repository (SSOAR).
Based on DSpace, Copyright (c) 2002-2022, DuraSpace. All rights reserved.
 

 


GESIS LogoDFG LogoOpen Access Logo
Home  |  Impressum  |  Betriebskonzept  |  Datenschutzerklärung
© 2007 - 2025 Social Science Open Access Repository (SSOAR).
Based on DSpace, Copyright (c) 2002-2022, DuraSpace. All rights reserved.