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[Forschungsbericht]

dc.contributor.authorBoß, Danielade
dc.contributor.authorEller, Timde
dc.contributor.authorNorck, Sebastiande
dc.contributor.authorRenz, Michaelde
dc.contributor.authorWelzl, Matthiasde
dc.contributor.authorMiosga, Manfredde
dc.contributor.authorBrüggemann, Dieterde
dc.date.accessioned2019-02-07T14:24:01Z
dc.date.available2019-02-07T14:24:01Z
dc.date.issued2018de
dc.identifier.urihttps://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/61252
dc.description.abstractOberfranken ist im bayernweiten Vergleich besonders stark vom demographischen Wandel betroffen. Für das Jahr 2030 wird aktuell mit einem Fachkräftemangel von mehr als 50.000 Personen in Oberfranken gerechnet. Weiterbildung – auch an den Universitäten und Hochschulen in der Region – hat deshalb die Aufgabe, die Fachkräftebasis auch angesichts eines zahlenmäßig zurückgehenden und alternden Arbeitskräftepotenzials nachhaltig zu sichern (Kapitel 1). Vor diesem Hintergrund wird das Forschungsprojekt QuoRO an der Universität Bayreuth durchgeführt. Dieses setzt sich zum Ziel, auf Basis einer umfassenden Regionalanalyse bedarfsgerechte wissenschaftliche Weiterbildungsangebote zu kreieren sowie ein Netzwerk regionaler Weiterbildner zu etablieren (siehe Kapitel 2). Dabei wird der Schwerpunkt auf die möglichen Potentiale hochschulischer Weiterbildungsangebote gelegt, die sich in ihrer Struktur und Konzeptionierung von den Weiterbildungsprogrammen nicht-hochschulischer Träger unterscheiden (siehe Kapitel 3). Bei der systematischen Ermittlung der Weiterbildungsnachfrage im Rahmen einer Regional- und Bedarfsanalyse zeigte sich, dass die oberfränkische Wirtschaft überwiegend von kleinen und mittleren Unternehmen geprägt ist (Kapitel 4). Deren Weiterbildungsbedarfe liegen vor allem im technischen und betriebswirtschaftlichen Bereich sowie bei den Soft Skills der Beschäftigten. In Bezug auf die organisatorische Ausgestaltung bevorzugen oberfränkische Unternehmen zudem vor allem kurze Weiterbildungsmaßnahmen in den Abendstunden oder an den Wochenenden. Die im Projekt durchgeführte Bedarfs- und Marktanalyse machte zudem deutlich, dass Wissenschaftliche Weiterbildung an Universitäten oder Hochschulen für den Großteil der befragten Unternehmen in Oberfranken bisher eine eher untergeordnete Rolle spielt. Wie sich im Rahmen einer explizit durchgeführten Hemmnisanalyse herausstellte, sind neben nachfrageseitigen Ursachen hierfür auch Umsetzungshindernisse an den Universitäten und Hochschulen selbst verantwortlich (Kapitel 5). Als zentral hat sich hierbei gezeigt, dass Anreize für eine Mitwirkung in der akademischen Weiterbildung für die Dozentinnen und Dozenten noch nicht ausreichend ausgeschöpft werden. Um den markt- und unternehmensseitigen Bedürfnissen sowie den möglichen Hindernissen bestmöglich gerecht zu werden, wurde eine spezifische Methodik für die strategische Programmplanung auf Basis des Abgleichs von internen Ressourcen mit externen Umfeldanalysen entwickelt (Kapitel 6). Dabei werden die Umsetzungshemmnisse bereits in der Konzeptionsphase analysiert, bewertet und beseitigt bzw. abgeschwächt. Dadurch kommt es zwar häufig zu inhaltlichen und/oder formalen Anpassungen des Weiterbildungsprogrammes und damit zu längeren Planungszyklen. Andererseits wird hierdurch eine nachhaltige Realisierungs- und Erfolgswahrscheinlichkeit von neuen hochschulischen Weiterbildungsprogrammen sichergestellt. In Kapitel 7 wird exemplarisch verdeutlicht, wie die einzelnen Schritte der vorgestellten Planungsmethodik an einem konkreten Beispiel, in diesem Fall der Angebotsplanung an der Universität Bayreuth, aussehen. Konkret wird hier beispielsweise ersichtlich, dass sich zur Bedienung des punktuellen Weiterbildungsbedarfs im direkten Umfeld der Universität Bayreuth vor allem Weitebildungsformate unterhalb der Studiengangebene als sinnvoll erweisen. Abschließend werden die wichtigsten Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt noch einmal zusammenfassend dargelegt (Kapitel 8).de
dc.description.tableofcontents1 Akademische Weiterbildung in Zeiten des demographischen Wandels 4 2 Das Forschungsprojekt QuoRO 6 3 Programmplanung und -entwicklung in der akademischen Weiterbildung 8 4 Weiterbildungsbedarfe in Oberfranken 9 5 Hemmnisse akademischer Weiterbildung 25 6 Prozess der Programmplanung 29 7 Ergebnisse der ersten Konzeptauswahl 36 7.1. Inhaltlicher Filter 36 7.1.1. Externe Analyse: Weiterbildungsinhalte 36 7.1.2. Interne Ressourcen: Weiterbildungsinhalte 37 7.1.3. Abgleich 37 7.2. Organisatorischer Filter 41 7.2.1. Externe Analyse: Weiterbildungsorganisation 41 7.2.2. Interne Ressourcen: Weiterbildungsorganisation 47 7.2.3. Abgleich 48 8 Zusammenfassung 51 Literaturverzeichnis 52de
dc.languagedede
dc.subject.ddcBildung und Erziehungde
dc.subject.ddcEducationen
dc.subject.otherWissenschaftliche Weiterbildung; Akademische Weiterbildung; Hochschulische Weiterbildung; Weiterbildungsplanung; Programmplanung; Weiterbildungsmarketing; Regionalanalyse; Oberfranken, Weiterbildungsorganisation; Weiterbildungshemmnisse; Hochschulorganisation; Weiterbildungsanbieter; Strategische Planung; Bedarfsanalyse; Weiterbildungsinhalte; Ressourcen; Demographischer Wandel; Programmentwicklung; Konzeptauswahl; QuoROde
dc.titleBedarfsorientierte Konzeptentwicklung von akademischen Weiterbildungsprogrammen am Beispiel des Forschungsprojekts QuoROde
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBayreuthde
dc.source.seriesHandreichungen im Forschungsprojekt QuoRO
dc.subject.classozVocational Training, Adult Educationen
dc.subject.classozBildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildungde
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozBevölkerungsentwicklungde
dc.subject.thesozWissenschaftde
dc.subject.thesozscienceen
dc.subject.thesozHochschulforschungde
dc.subject.thesozdemand for educationen
dc.subject.thesozpopulation developmenten
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozregional developmenten
dc.subject.thesozWeiterbildungde
dc.subject.thesozBildungsbedarfde
dc.subject.thesozdemand analysisen
dc.subject.thesozuniversity researchen
dc.subject.thesozfurther educationen
dc.subject.thesozBedarfsanalysede
dc.subject.thesozBayernde
dc.subject.thesozBavariaen
dc.subject.thesozregionale Entwicklungde
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-61252-4
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-NoDerivs 4.0en
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Keine Bearbeitung 4.0de
ssoar.contributor.institutionUniversität Bayreuthde
internal.statusnoch nicht fertig erschlossende
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internal.identifier.thesoz10037571
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internal.identifier.thesoz10037766
internal.identifier.thesoz10043900
internal.identifier.thesoz10037823
internal.identifier.thesoz10042235
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dc.type.stockmonographde
dc.type.documentresearch reporten
dc.type.documentForschungsberichtde
dc.source.pageinfo56de
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internal.identifier.ddc370
dc.description.pubstatusPreprintde
dc.description.pubstatusPreprinten
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internal.identifier.pubstatus3
internal.identifier.review2
internal.identifier.series1449
dc.subject.classhort10300de
dc.subject.classhort20700de
dc.subject.classhort29900de
dc.subject.classhort10900de
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