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@book{ Steinberg2018,
 title = {Muhammad Bin Salman Al Saud an der Macht: der Kronprinz und die saudi-arabische Außenpolitik seit 2015},
 author = {Steinberg, Guido},
 year = {2018},
 series = {SWP-Aktuell},
 pages = {8},
 volume = {71/2018},
 address = {Berlin},
 publisher = {Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit},
 issn = {1611-6364},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-61106-5},
 abstract = {Mitte November 2018 zitierte die Washington Post mehrere Beamte der CIA, die erklär­ten, der US-amerikanische Geheimdienst sei zu der Überzeugung gelangt, der saudi-arabische Kron­prinz Muhammad Bin Salman persönlich habe den Mord an dem Jour­nalisten Jamal Kashoggi befohlen. Trotzdem weigerte sich Präsident Trump, nennens­werte Sanktionen gegen Saudi-Arabien zu verhängen. Vordergründig ging es ihm dabei um Waffen­geschäfte und Arbeitsplätze, noch wichtiger aber dürfte die Rolle Saudi-Arabiens für die amerikanische Iran-Politik sein. Der Rückhalt in den USA trägt dazu bei, dass Muhammad Bin Salman fast sicher nicht nur Kronprinz bleiben, son­dern auch der nächste König Saudi-Arabiens werden wird. Sollte dies tatsächlich der Fall sein, wird sich auch die saudi-arabische Außenpolitik in ihren Grundzügen nicht ändern: Riad wird erstens die Muslimbrüder und ihre staatlichen Unterstützer Katar und die Türkei bekämpfen, zweitens versuchen, die iranische Expansion in der arabi­schen Welt -vor allem im Jemen, aber auch anderswo- zu stoppen, und sich drittens bemühen, gemeinsam mit den USA, den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) und Israel eine Allianz gegen Iran zu schmieden, die zumindest auf die Eindämmung Irans abzielt. (Autorenreferat)},
 keywords = {Saudi-Arabien; Saudi Arabia; Außenpolitik; foreign policy; internationale Beziehungen; international relations; Regionalpolitik; regional policy; Ziel; objective; bilaterale Beziehungen; bilateral relations; Nahost; Middle East; USA; United States of America}}