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Rosanvallons Konzepte von Repräsentation und Volk und ihre Bedeutung für das Verstehen des Populismus

[Zeitschriftenartikel]

Diehl, Paula

Abstract

Pierre Rosanvallon schlägt vor, die Demokratie von ihrem Scheitern und ihren Widersprüchen her zu begreifen. Im Zentrum seines Denkens stehen die Repräsentation des Volkes und ihre Krisen. Dieser Ansatz ist für das Denken des Populismus vielversprechend. Seine Kernaussage ist, dass der Populismus au... mehr

Pierre Rosanvallon schlägt vor, die Demokratie von ihrem Scheitern und ihren Widersprüchen her zu begreifen. Im Zentrum seines Denkens stehen die Repräsentation des Volkes und ihre Krisen. Dieser Ansatz ist für das Denken des Populismus vielversprechend. Seine Kernaussage ist, dass der Populismus aus einem intrinsischen Unbehagen der Demokratie entsteht. Er bietet eine Antwort, indem er das Volk als homogene Einheit überhöht und im Führer verkörpert. Dies ist jedoch ein grundlegendes Element von Claude Leforts Theorie zum Totalitarismus. Der Aufsatz folgt Rosanvallon bis zu diesem Punkt, bietet aber eine Alternative zu Rosanvallons Interpretation des Populismus, die sich von der Totalitarismus-Dynamik unterscheidet. Die zentrale These des Textes ist, dass der Populismus zwar die demokratische Repräsentation verschiebt, sich aber auf einer schmalen Linie zwischen Demokratie und anti-demokratischen Dynamiken bewegt. Es handelt sich daher nicht um dieselben Dynamiken, die Lefort für den Totalitarismus beschreibt. Damit bleibt auch weiterhin offen, ob Populismus zum Totalitarismus führt oder nicht.... weniger


The French historian Pierre Rosanvallon proposes a new perspective on democracy by considering its contradictions and failures. The focus of his research is the representation of the people and its crisis. Such a perspective is fruitful for the understanding of populism. For Rosanvallon populism is ... mehr

The French historian Pierre Rosanvallon proposes a new perspective on democracy by considering its contradictions and failures. The focus of his research is the representation of the people and its crisis. Such a perspective is fruitful for the understanding of populism. For Rosanvallon populism is a byproduct of the malaise of democracy. It is an answer to the crisis of people's representation, in which the people is idealized and embodied by the leader. Yet, this is exactly Claude Lefort's explanation for totalitarianism. This paper follows Rosanvallon until this crucial point, but it differs from his argument by proposing an alternative interpretation of the phenomenon. My main argument is that populism does not follow the totalitarian dynamic described by Rosanvallon. It does not destroy democratic representation like totalitarianism does. Rather populism shifts the representation of the people by oscilating between democratic and anti-democratic dynamics. For this reason, the totalitarian evolution of populism remains unsettled.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Populismus; Repräsentation; Volk; Demokratie

Klassifikation
Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Politikwissenschaft
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur

Freie Schlagwörter
Pierre Rosanvallon

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2016

Seitenangabe
S. 73-89

Zeitschriftentitel
ZPTh - Zeitschrift für Politische Theorie, 7 (2016) 1

Heftthema
Themenheft zu Pierre Rosanvallon

DOI
https://doi.org/10.3224/zpth.v7i1.07

ISSN
2196-2103

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0


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