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@article{ MacKenzie-Dawson2018,
 title = {Intimate Uncertainties: A Mother Returns to Poetic Inquiry},
 author = {MacKenzie-Dawson, Sarah K.},
 journal = {Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research},
 number = {3},
 pages = {30},
 volume = {19},
 year = {2018},
 issn = {1438-5627},
 doi = {https://doi.org/10.17169/fqs-19.3.2661},
 abstract = {Poetic inquiry offers the opportunity to become intimate with those multiple facets of self that shape our understanding. However, as scholars, even when we engage in creative forms of inquiry, we often find ourselves driven to ignore certain aspects of our identities. To acknowledge the personal within our research is uncomfortable and some have even argued, irrelevant. I believe our stories of the personal are extremely relevant, reflecting a landscape of multiple, fluid, intersecting and often contradictory subjectivities. As scholars, each of us has or will struggle at some point along our journey in relationship to our place within our work of doing research. The struggles may be different, but the discomfort is shared. Across the space of this article I use poetic inquiry to enter into discomfort and uncertainly as I try to make sense of what it means to engage in scholarship as a new mother. Through poetic inquiry my story does not exist in isolation, but instead becomes one of many in the larger dialogue of discomfort, uncertainty, self and possibility across the landscape of doing research and being human.Poetic Inquiry erlaubt eine Annäherung an die zahlreichen Facetten des Selbst, aus deren Zusammenspiel Verstehen möglich wird. Dennoch sehen wir uns als Forschende, auch wenn wir kreative Untersuchungsmethoden nutzen, immer wieder veranlasst, spezifische Anteile unserer Identität zu ignorieren. Persönliches in unserer Forschung anzuerkennen ist unbequem, einige würden auch sagen: irrelevant. Ich hingegen erachte es als außerordentlich bedeutsam, da es zugleich das Multiple, Fluide, sich Überschneidende und oft auch Widersprüchliche von Subjektivität fassbar macht. Als Wissenschaftler/innen haben die meisten von uns bereits irgendwann um die je eigene Situierung im Forschungsprozess gerungen, anderen steht es noch bevor. Auch wenn die Kämpfe, die wir dann mit uns führen, unterschiedlich sein mögen, ist ihnen ein gewisses Unbehagen gemeinsam. In diesem Beitrag greife ich auf Poetic Inquiry zurück, um das Unbehagen und die Verunsicherung verstehen zu können, die ich erlebte, als ich mich - gerade Mutter geworden - wieder meiner Forschungsarbeit zuwendete. Auf diese Weise bleibt meine eigene Geschichte nicht isoliert, sondern wird Teil eines breiteren Dialogs über Unbehagen, Unsicherheit und die Möglichkeit, sich sowohl als Forscher/in als auch als Person im Forschungsprozess zu situieren.},
}