SSOAR Logo
    • Deutsch
    • English
  • Deutsch 
    • Deutsch
    • English
  • Einloggen
SSOAR ▼
  • Home
  • Über SSOAR
  • Leitlinien
  • Veröffentlichen auf SSOAR
  • Kooperieren mit SSOAR
    • Kooperationsmodelle
    • Ablieferungswege und Formate
    • Projekte
  • Kooperationspartner
    • Informationen zu Kooperationspartnern
  • Informationen
    • Möglichkeiten für den Grünen Weg
    • Vergabe von Nutzungslizenzen
    • Informationsmaterial zum Download
  • Betriebskonzept
Browsen und suchen Dokument hinzufügen OAI-PMH-Schnittstelle
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.

Download PDF
Volltext herunterladen

(12.90 MB)

Zitationshinweis

Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-59365-1

Export für Ihre Literaturverwaltung

Bibtex-Export
Endnote-Export

Statistiken anzeigen
Weiterempfehlen
  • Share via E-Mail E-Mail
  • Share via Facebook Facebook
  • Share via Bluesky Bluesky
  • Share via Reddit reddit
  • Share via Linkedin LinkedIn
  • Share via XING XING

Gerechtigkeitsvorstellungen im Lebenszusammenhang - eine geschlechtersoziologische Perspektivenerweiterung am Beispiel von Für- und Selbstsorgearrangements prekär Beschäftigter

Conceptions of justice in life arrangements - a broad gender-sociological perspective using the example of the (self-)care arrangementsof precarious workers
[Zeitschriftenartikel]

Motakef, Mona
Bringmann, Julia
Wimbauer, Christine

Abstract

Fragen der Un-/Gerechtigkeit v.a. in der Erwerbssphäre sind (wieder) auf die politische Agenda gerückt. Ausgehend von der geschlechtersoziologischen Kritik an einem engen Arbeitsbegriff plädieren wir dafür, Gerechtigkeitsvorstellungen im Lebenszusammenhang zu betrachten. Wir fragen, welche Missständ... mehr

Fragen der Un-/Gerechtigkeit v.a. in der Erwerbssphäre sind (wieder) auf die politische Agenda gerückt. Ausgehend von der geschlechtersoziologischen Kritik an einem engen Arbeitsbegriff plädieren wir dafür, Gerechtigkeitsvorstellungen im Lebenszusammenhang zu betrachten. Wir fragen, welche Missstände aus einer Perspektive des Lebenszusammenhangs als ungerecht erfahren werden, basierend auf narrativen Interviews mit prekär Beschäftigten, die wir in einem hermeneutischen Auswertungsprozess interpretierten. Wir rekonstruieren, welche Missstände die Befragten als nicht erfüllte Gerechtigkeitsansprüche erheben und welche nur als nicht erfüllte Wünsche, wobei wir Sorgearrangements ins Zentrum stellen. Anhand dreier Fallbeispiele zeigen wir, dass nur Fürsorge normative Kraft entfalten kann, während zur Einforderung angemessener Bedingungen zur Selbstsorge meist normative Rahmen fehlen. Fürsorge ist zudem vergeschlechtlicht und aus dem Anspruch, gute Pflege zu leisten, kann selbstdestruktives Potenzial erwachsen. Gesellschaftspolitisch ist zu fragen, wie normative Rahmen für angemessene Selbstsorge und gerechte Bedingungen für selbstsorgsame Pflege von Anderen etabliert werden können.... weniger


Issues around justice and injustice in the work sphere are (back) on the political agenda. While focusing on conceptions of justice, we argue in favour of giving explicit consideration to life arrangements and, thus, to (self-) care. Thereby we relate to the feminist critique of a narrow definition ... mehr

Issues around justice and injustice in the work sphere are (back) on the political agenda. While focusing on conceptions of justice, we argue in favour of giving explicit consideration to life arrangements and, thus, to (self-) care. Thereby we relate to the feminist critique of a narrow definition of work applied in social sciences. We ask what people perceive as being unjust in terms of life arrangements. Narrative interviews with precarious workers form our empirical basis. We analysed the interviews in a multi-level hermeneutical process. Based on three empirical examples, we reconstruct which aspects of life arrangements qualify as a claim of in/justice and which are only defined as unfulfilled wishes. We demonstrate that a normative framework is only available for care work. By contrast, no such normative framework is available when it comes to putting in place appropriate conditions for self-care. However, care arrangements are highly gendered and the claim for good care work has the pot ential to be destructive for the care-giving person. We ask, from a socio-political perspective, how normative frameworks for decent self-care and fair conditions of "self-caring" care can be established.... weniger

Thesaurusschlagwörter
prekäre Beschäftigung; Geschlechterforschung; Gerechtigkeit; Arbeitsgesellschaft; soziale Anerkennung; Fürsorge

Klassifikation
Frauen- und Geschlechterforschung
Industrie- und Betriebssoziologie, Arbeitssoziologie, industrielle Beziehungen

Freie Schlagwörter
Selbstsorge; self-care

Sprache Dokument
Englisch

Publikationsjahr
2018

Seitenangabe
S. 101-117

Zeitschriftentitel
GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 10 (2018) 3

DOI
https://doi.org/10.3224/gender.v10i3.08

ISSN
2196-4467

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet (peer reviewed)

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0


GESIS LogoDFG LogoOpen Access Logo
Home  |  Impressum  |  Betriebskonzept  |  Datenschutzerklärung
© 2007 - 2025 Social Science Open Access Repository (SSOAR).
Based on DSpace, Copyright (c) 2002-2022, DuraSpace. All rights reserved.
 

 


GESIS LogoDFG LogoOpen Access Logo
Home  |  Impressum  |  Betriebskonzept  |  Datenschutzerklärung
© 2007 - 2025 Social Science Open Access Repository (SSOAR).
Based on DSpace, Copyright (c) 2002-2022, DuraSpace. All rights reserved.