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Die schöne neue Welt der scheinbar zwanglosen Geschlechtsidentitäten: Postfordistische Entwürfe der Geschlechterdifferenz zwischen Gender Trainings und Soziobiologie

The brave new world of apparently unconstrained gender identities: Postfordistic patterns of gender differences between gender trainings and sociobiology
[Zeitschriftenartikel]

Winter, Sebastian

Abstract

Die in der Geschlechterforschung verbreitete Annahme eines durchgängigen Wandels der Geschlechterentwürfe auf der diskursiven Ebene (aber nicht auf derjenigen des Alltagshandelns) in Richtung einer Angleichung der Geschlechter wird in Zweifel gezogen. Zwar finden sich in den öffentlichen Diskursen F... mehr

Die in der Geschlechterforschung verbreitete Annahme eines durchgängigen Wandels der Geschlechterentwürfe auf der diskursiven Ebene (aber nicht auf derjenigen des Alltagshandelns) in Richtung einer Angleichung der Geschlechter wird in Zweifel gezogen. Zwar finden sich in den öffentlichen Diskursen Forderungen, die Begrenzungen der eigenen "Geschlechtsidentität" zu flexibilisieren und sich neue Potentiale anzueignen, gleichzeitig aber existieren essentialisierende, biologisierende und antifeministische Positionen. Diese Zweiseitigkeit zeigt sich auch im sozialisationstheoretischen Paradigma der "Selbstorganisation" (Hurrelmann): "Geschlechtsidentität" wird hier als kulturelle und trainierbare Überformung eines natürlichen Potentials gefasst. Über eine psychoanalytisch ausgerichtete Kritik an diesem Ansatz wird verdeutlicht, wieso sich die Geschlechterordnung im habitualisierten Alltagshandeln tatsächlich hartnäckig hält und welche unbewussten psychischen Funktionen dieses Doing Gender erfüllt. Die essentialisierenden Denkmuster schließen als Rationalisierung die Kluft zwischen "rhetorischer Modernisierung" (Wetterer) und "Habitus" (Bourdieu).... weniger


The common assumption within Gender Studies that gender patterns are undergoing a consistent process towards equalization on the discoursive level (but not on the level of everyday practice) is called into question. While there are demanding elements in the public discourses to flexibilize the limit... mehr

The common assumption within Gender Studies that gender patterns are undergoing a consistent process towards equalization on the discoursive level (but not on the level of everyday practice) is called into question. While there are demanding elements in the public discourses to flexibilize the limits of one's "gender identity" to acquire new potentials, there also persistently exist essentializing, biologizing and anti-feminist positions. This dualistic character is identifiable in the socialization-theoretical paradigm of "self organization" (Hurrelmann), too. Here gender identity is understood as a cultural and trainable reshaping of a natural potential. By means of a psychoanalytically oriented criticism of this particular approach it is shown why the gender relations of habitualized everyday practice are persistent and which unconscious mental functions this practice of Doing Gender has. The essentialistic patterns are as rationalizations closing the gap between "rhetorical modernization"! (Wetterer) and "habitus" (Bourdieu).... weniger

Thesaurusschlagwörter
Geschlechterforschung; Geschlecht; Identität; vergleichende Forschung; Soziobiologie; Postfordismus; Doing Gender; Sozialisation; Rhetorik; Modernisierung; Diskurs; Theorie; Paradigma; Selbstorganisation; Psychoanalyse; Alltag; Handlung; Habitus; psychische Faktoren; Bourdieu, P.; Geschlechtsrolle; Rollenverständnis; soziale Norm

Klassifikation
Frauen- und Geschlechterforschung
Allgemeine Psychologie

Freie Schlagwörter
Gender Training

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2013

Seitenangabe
S. 102-124

Zeitschriftentitel
Psychologie und Gesellschaftskritik, 36/37 (2013) 4/1

Heftthema
Identität.Analyse

ISSN
0170-0537

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitung 4.0


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