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Einsatz und Wirkung aktiver arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen für Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen: eine Evaluierung für Oberösterreich

[Forschungsbericht]

Reidl, Christine
Eppel, Rainer
Leoni, Thomas
Mahringer, Helmut
Hausegger, Trude
Weber, Friedericke

Körperschaftlicher Herausgeber
Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz

Abstract

In Österreich fehlte es bisher - mangels verfügbarer Daten - an fundierter empirischer Evidenz zu den gesundheitlichen Problemlagen der Erwerbspersonen und der Wirksamkeit arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen für gesundheitlich eingeschränkte Personen. Die vorliegende Studie leistet einen Beitrag zur S... mehr

In Österreich fehlte es bisher - mangels verfügbarer Daten - an fundierter empirischer Evidenz zu den gesundheitlichen Problemlagen der Erwerbspersonen und der Wirksamkeit arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen für gesundheitlich eingeschränkte Personen. Die vorliegende Studie leistet einen Beitrag zur Schließung dieser Lücke. Auf Grundlage einer innovativen Verknüpfung von erwerbsbezogenen Daten der Sozialversicherung und des AMS mit gesundheitsbezogenen Daten der Oberösterreichischen Gebietskrankenkasse werden die quantitative Bedeutung und die unterschiedlichen Arten arbeitsmarktrelevanter gesundheitlicher Einschränkungen unter den Erwerbspersonen sowie Einsatz und Wirkung aktiver arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen für Arbeitslose mit gesundheitlicher Belastung untersucht. Arbeitsuchende sind um ein Vielfaches häufiger von gesundheitlichen Belastungen betroffen als ungeförderte unselbstständig Beschäftigte, insbesondere von Muskel-Skelett-Erkrankungen und psychischen Erkrankungen. Häufig tragen mehrere Diagnosen zu einer arbeitsmarktrelevanten gesundheitlichen Belastungssituation bei. Multiple Erkrankungsbilder sind eher die Regel als die Ausnahme. Alle evaluierten Maßnahmen steigern die Erwerbsbeteiligung der teilnehmenden gesundheitlich belasteten Arbeitslosen: Die Betroffenen ziehen sich infolge einer Teilnahme weniger aus dem Arbeitskräfteangebot zurück. Anders als für aktive Arbeitsuche und berufliche Orientierung lässt sich für fachliche Qualifizierung, Beschäftigungsmaßnahmen auf dem ersten und zweiten Arbeitsmarkt sowie die Betreuung in einer externen Beratungs- und Betreuungseinrichtung darüber hinaus eine positive Wirkung auf die Integration in ungeförderte unselbstständige Beschäftigung nachweisen, wenn auch teilweise erst mit großer zeitlicher Verzögerung. Personen mit einer psychischen Erkrankung profitieren überproportional stark von einer geförderten Beschäftigung auf dem zweiten Arbeitsmarkt.... weniger


In Austria, due to a lack of available data, there has been a lack of well-founded empirical evidence on health problem situations within the labour force and the effectiveness of labour market policy measures for persons with health restrictions up to now. The present study contributes to the closu... mehr

In Austria, due to a lack of available data, there has been a lack of well-founded empirical evidence on health problem situations within the labour force and the effectiveness of labour market policy measures for persons with health restrictions up to now. The present study contributes to the closure of this gap. Based on the pilot linking of individual insurance and labour market service (AMS) data with professional trajectories, as well as data on sick leaves and the use of health care services from the Upper Austrian health insurance organization (OÖGKK), Upper Austria serves as an example for studying the prevalence of health issues on the labour market, assessing the number of persons in the labour force with health restrictions and more closely investigating their situations in terms of disease background and employment. Furthermore, the study examines the application and effectiveness of active labour market policies for unemployed persons with health constraints. Compared to the employed, unemployed job-seekers are far more frequently affected by labour-market-relevant health problems, in particular musculoskeletal disorders and mental illness. Frequently, several diagnoses contribute to a labour-market-relevant health burden, and multiple disease diagnoses are more the rule than the exception. All of the evaluated measures stimulate the labour force participation of the participants: they are less likely to withdraw from the labour force completely as a result of taking part. Not support of active job-seeking and orientation measures, but skills training (courses provided by external educational providers and benefits to cover course costs), employment measures and support through external labour market policy advisory and support facilities (BBE) result in a significant increase in unsubsidised dependent employment, even if in part with a considerable delay. Persons with mental illness benefit from an above-average strong, positive effect of subsidised employment in the second labour market.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Erwerbstätiger; Österreich; Arbeitsloser; berufliche Integration; Erwerbsbevölkerung; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktpolitik; Krankheit; Gesundheitszustand; Evaluation; zweiter Arbeitsmarkt; Oberösterreich; Sozialrecht

Klassifikation
Arbeitsmarktpolitik

Freie Schlagwörter
Sozialrechts-Änderungsgesetz; Erwerbsstatus; Psychische Erkrankungen; Arbeitsmarktintegration; Erwerbsintegration; Gesundheitliche Einschränkung; Beschäftigungsmaßnahmen; AMS; Erwerbsbeteiligung; Gesundheitliche Beeinträchtigung; Arbeitsmarktförderung; Gesundheitliche Problemlagen; Muskel-Skelett-Erkrankungen; Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen; Arbeitsuche; Krankenstand; Erwerbsbevölkerung; Erster Arbeitsmarkt; Gesundheitliche Belastung; Unselbstständige Beschäftigung

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2017

Verlag
ÖGB-Verl.

Erscheinungsort
Wien

Seitenangabe
216 S.

Schriftenreihe
Sozialpolitische Studienreihe, 22

ISBN
978-3-99046-298-0

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0


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