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dc.contributor.editorMölling, Christian
dc.contributor.editorSchwarzer, Daniela
dc.date.accessioned2017-11-07T12:40:44Z
dc.date.available2017-11-07T12:40:44Z
dc.date.issued2017
dc.identifier.issn2198-5936
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/54578
dc.description.abstractDie neue Bundesregierung wird ab Herbst 2017 im nationalen wie im europäischen Rahmen wichtige Entscheidungen treffen müssen. Expertinnen und Experten der DGAP skizzieren in zwölf außenpolitischen Themenfeldern, wo Deutschland jeweils steht, welche Interessen die Bundesregierung mit welchen Partnern verfolgen sollte und welchen Zielen anderer Akteure diese entgegenstehen könnten. Es zeichnet sich eine Reihe übergreifender Entwicklungen ab: Deutschland ist in der Sicherheitspolitik ebenso wie bei Finanz- und Wirtschaftsthemen von regelbasierten Ordnungsstrukturen abhängig, die unter wachsenden Druck geraten. Gleichzeitig verwischen neue Sicherheitsrisiken die Grenzen von Innen und Außen. Die Bundesregierung muss deshalb den umfassenden sicherheitspolitischen Ansatz, der unter dem Stichwort "neue Verantwortung" eingeleitet wurde, konsequent umsetzen. Von Russland gehen weiterhin maßgebliche Destabilisierungsrisiken aus, nicht nur in der Ukraine und in Syrien, sondern auch durch Intervention in westlichen Demokratien. Die EU bleibt der wichtigste, multilaterale Handlungsrahmen Berlins. Die Bundesregierung sollte die Legislaturperiode 2017 bis 2021 nutzen, um die europa- und außenpolitische Kooperation mit Frankreich so weit wie möglich auszubauen - in nahezu allen Politikfeldern. Die Gefahr besteht, dass die USA die auf Institutionen basierende internationale Ordnung maßgeblich schwächen und ihre Macht für kurzfristige Vorteile nutzen. Trotzdem sollte der Umgang mit Washington darauf abzielen, die Partnerschaft zu erhalten: Die USA sind mehr als ihr derzeitiger Präsident. Der wachsende Wettbewerb zwischen den USA und China kann derweil den asiatischen Raum destabilisieren, während im Nahen und Mittleren Osten und der Golfregion das Konfliktpotenzial wächst.de
dc.description.tableofcontents1. Christian Mölling, Daniela Schwarzer: Einleitung; 2. Claudia Schmucker: Stagnierender Welthandel, Protektionismus und Anti-Globalisierungsstimmung gefährden die Wirtschaftsmacht Deutschland; 3. Claire Demesmay, Jana Puglierin: Deutschlands Führungsaufgaben in Europa; 4. Sarah Wohlfeld: Handlungsspielräume im Westlichen Balkan jetzt nutzen; 5. Stefan Meister: Deutschland im Übergang zu einer neuen EU-Russland- und Osteuropapolitik; 6. Wilfried Jilge: Eine dauerhafte Verpflichtung: Die Ukraine; 7. Svenja Sinjen: Die Lastenteilung in der NATO: Deutsche Führung bleibt gefragt; 8. Christian Mölling: Deutsche Sicherheits- und Verteidigungspolitik: Eine gesamtstaatliche Sicherheitspolitik zum Erhalt der europäischen Ordnung; 9. Josef Braml, Henning Riecke: Sicherheit und Wirtschaft verwoben: Deutschland zwischen den USA und China; 10. Dina Fakoussa: Die Scheinstabilität im Nahen Osten und Nordafrika: Eingeschränkte Handlungsoptionen für Deutschland; 11. Laura Lale Kabis-Kechrid: Die deutsche und europäische Türkei-Politik; 12. Ali Fathollah-Nejad: Deutsche Iran-Politik jenseits des Atomdeals: Außen- und entwicklungspolitische Neujustierungen; 13. Sebastian Sons: Eine deutsche Strategie gegenüber Saudi-Arabien: Regionale Stabilität und Terrorismusbekämpfung als Eckpfeiler.
dc.languagede
dc.subject.ddcInternationale Beziehungende
dc.subject.ddcInternational relationsen
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.titleAußenpolitische Herausforderungen für die nächste Bundesregierung: Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume6
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBerlin
dc.source.seriesDGAP kompakt
dc.subject.classozinternationale Beziehungen, Entwicklungspolitikde
dc.subject.classozInternational Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policyen
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.thesozAußenpolitikde
dc.subject.thesozforeign policyen
dc.subject.thesozBundesregierungde
dc.subject.thesozFederal Governmenten
dc.subject.thesozinternationale Zusammenarbeitde
dc.subject.thesozinternational cooperationen
dc.subject.thesozSicherheitspolitikde
dc.subject.thesozsecurity policyen
dc.subject.thesozKonfliktpotentialde
dc.subject.thesozconflict potentialen
dc.subject.thesozbilaterale Beziehungende
dc.subject.thesozbilateral relationsen
dc.subject.thesozpolitisches Systemde
dc.subject.thesozpolitical systemen
dc.subject.thesoztransatlantische Beziehungende
dc.subject.thesoztransatlantic relationsen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozFrankreichde
dc.subject.thesozFranceen
dc.subject.thesozUSAde
dc.subject.thesozUnited States of Americaen
dc.subject.thesozRusslandde
dc.subject.thesozRussiaen
dc.subject.thesozChinade
dc.subject.thesozChinaen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-54578-7
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossen
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dc.type.documentSammelwerkde
dc.type.documentcollectionen
dc.source.pageinfo43
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dc.contributor.corporateeditorForschungsinstitut der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.
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dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
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internal.identifier.series1328
internal.pdf.version1.4
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internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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