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@article{ Grauvogel2016,
 title = {Burundi after the 2015 Elections: A Conference Report},
 author = {Grauvogel, Julia},
 journal = {Africa Spectrum},
 number = {2},
 pages = {3-14},
 volume = {51},
 year = {2016},
 issn = {1868-6869},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:gbv:18-4-9748},
 abstract = {Seit die umstrittene Wiederwahl von Präsident Nkurunziza in Burundi heftige Proteste auslöste, steht das Land ganz oben auf der internationalen Agenda; die Erforschung der erneut ausgebrochenen Unruhen steckt allerdings noch in den Kinderschuhen. Die Teilnehmer eines Workshops am 3./4. März 2016 in Freiburg befassten sich mit der aktuellen Krise und bemühten sich, über kurzfristige Erklärungen und Versuche zur Theoriebildung hinauszugehen. Mit besonderem Interesse widmete man sich der Wechselbeziehung zwischen Versuchen von außen, die Krise zu lösen, und Auseinandersetzungen im Inneren des Landes. Zu den diskutierten Fragen gehörte die Konstruktion Burundis als Beispiel für einen erfolgreichen Übergang zum Frieden, das vernachlässigte Erbe des Bürgerkriegs und die offensichtliche Inadäquatheit früherer Ansätze zur Bewältigung der derzeitigen Krise, wie Reform des Sicherheitssektors, Machtteilung und Amtszeitbeschränkungen. Diese Ausweitung der Thematik ermöglichte es den Teilnehmern, Ansätze neu zu durchdenken, die seit dem Jahr 2000 zur Erfassung des Friedensprozesses in Burundi entwickelt worden sind.The unrest in Burundi following President Nkurunziza's controversial re-election has put the country high on the international agenda, but research on the resurgence of turmoil is still in its infancy. A workshop held on 3 and 4 March 2016 in Freiburg, Germany, whose focus was Burundi after the 2015 elections, aimed to go beyond short-term accounts of the current unrests and extend past theorising in an attempt to address the current conflict. Special attention was paid to the interaction between external attempts to address the crisis and domestic contestation. The issues examined included the construction of Burundi as a case of successful transition to peace, the conflict’s neglected legacies, and the (perceived) inadequacy of past approaches to address the current crisis, such as security sector reform, power sharing, and term limits. This also allowed us to rethink approaches developed to understand peacebuilding in Burundi since 2000.},
 keywords = {political conflict; peace process; Bürgerkrieg; Friedensprozess; Central Africa; Zentralafrika; Burundi; civil war; Burundi; conflict management; Konfliktregelung; Entwicklungsland; developing country; politischer Konflikt}}