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Fertility in Germany before and after the 2011 census: still no trend reversal in sight
[journal article]

dc.contributor.authorPötzsch, Olga
dc.date.accessioned2017-10-12T12:53:02Z
dc.date.available2017-10-12T12:53:02Z
dc.date.issued2016
dc.identifier.issn1869-8999
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/54092
dc.description.abstract"Die Bevölkerungsvorausberechnungen des Statistischen Bundesamtes zeigen einen voraussichtlichen Rückgang der Geborenenzahl in den 2020er Jahren. Zu dieser Entwicklung wird eine tendenziell rückläufige Anzahl der potenziellen Mütter in Kombination mit einer angenommenen weiterhin niedrigen Geburtenrate führen. Angesichts der vor dem Zensus 2011 vorliegenden empirischen Befunde gab es keine Hinweise darauf, dass eine im nächsten Jahrzehnt eventuell deutlich steigende Geburtenhäufigkeit die sinkende Anzahl potenzieller Mütter kompensieren würde. Der Zensus 2011 hat aber zu Korrekturen in der Bevölkerungsgröße, in der Altersstruktur und folglich in den relativen Maßzahlen der Fertilität wie z.B. der zusammengefassten Geburtenziffer und der endgültigen Kinderzahl je Frau geführt. Ziel dieses Beitrags ist es, die Auswirkungen des Zensus 2011 auf die Maßzahlen der Fertilität zu quantifizieren und bisherige Befunde zu den Fertilitätstrends auf der zensusjustierten Datengrundlage auf ihre Gültigkeit zu prüfen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Analysen zur Kohortenfertilität und den Folgen der immer späteren Familiengründung für die endgültige Kinderzahl und die Paritätsverteilung. Anhand von zahlreichen Befunden wird gezeigt, dass ein kontinuierlicher Wiederanstieg der endgültigen Kinderzahl je Frau in den kommenden zwei Jahrzehnten ohne Trendwende im Geburtenverhalten nicht realisierbar ist. Allein um den zunehmenden Rückgang der Fertilität im Alter unter 30 Jahren ab Jahrgang 1974 zu kompensieren und dadurch eine Stabilisierung der endgültigen Kinderzahl auf dem relativ niedrigen Niveau zwischen 1,5 und 1,6 Kindern je Frau zu erreichen, wäre eine verstärkte Zunahme der Fertilität im Alter ab 30 Jahren erforderlich. Ein Anstieg und eine anschließende Stabilisierung der endgültigen Kinderzahl auf dem Niveau von mindestens 1,6 Kindern je Frau würde darüber hinaus eine Trendumkehr in der Entwicklung der Kinderlosenquote und deutliche Veränderungen im Geburtentiming voraussetzen." (Autorenreferat)de
dc.languagede
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.titleDemografisches Bild der Fertilität in Deutschland vor und nach dem Zensus 2011: noch keine Trendwende in Sicht
dc.title.alternativeFertility in Germany before and after the 2011 census: still no trend reversal in sight
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.journalComparative Population Studies - Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft
dc.source.volume41
dc.publisher.countryDEU
dc.subject.classozPopulation Studies, Sociology of Populationen
dc.subject.classozBevölkerungde
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozprognosisen
dc.subject.thesozBevölkerungsentwicklungde
dc.subject.thesozbirth trenden
dc.subject.thesozmicrocensusen
dc.subject.thesozGeburtenrückgangde
dc.subject.thesozfertilityen
dc.subject.thesozMikrozensusde
dc.subject.thesozKinderlosigkeitde
dc.subject.thesozPrognosede
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.subject.thesozpopulation developmenten
dc.subject.thesozGeburtenentwicklungde
dc.subject.thesozdeclining birth rateen
dc.subject.thesozchildlessnessen
dc.subject.thesozFruchtbarkeitde
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0de
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-ShareAlike 4.0en
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossen
internal.identifier.thesoz10039092
internal.identifier.thesoz10037571
internal.identifier.thesoz10039081
internal.identifier.thesoz10036432
internal.identifier.thesoz10052284
internal.identifier.thesoz10045007
internal.identifier.thesoz10044687
internal.identifier.thesoz10044407
dc.type.stockarticle
dc.type.documentjournal articleen
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.source.pageinfo67-100
internal.identifier.classoz10303
internal.identifier.journal60
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc300
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.12765/CPoS-2016-02de
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence24
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
internal.pdf.version1.5
internal.pdf.validfalse
internal.pdf.wellformedfalse
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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