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[Arbeitspapier]

dc.contributor.authorKubiak, Katarzyna
dc.date.accessioned2017-09-18T12:12:24Z
dc.date.available2017-09-18T12:12:24Z
dc.date.issued2017
dc.identifier.issn1611-6372
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/53564
dc.description.abstractIn der aktuellen Konfrontation zwischen dem Westen und Russland ist ein Konfliktthema weitgehend aus dem Blickfeld geraten: das Raketenabwehr-Projekt der Nato. Um eine Verschlechterung der Beziehungen mit Moskau im Zuge des Aufbaus der Nato-Raketenabwehr zu vermeiden, versicherte die Allianz Russland zu Beginn des Projekts, dass es sich für eine gleichberechtigte Zusammenarbeit in diesem Bereich einsetzen wolle. Ungeachtet mehrerer Kooperationsvorschläge aus Washington, Moskau und Brüssel ist der Dialog über Raketenabwehr vor drei Jahren zum Erliegen gekommen, vor allem aufgrund politischer Differenzen zwischen den USA und Russland. Die Grundvoraussetzung für die Wiederaufnahme des Dialogs ist die Reaktivierung der praktischen Zusammenarbeit im Nato-Russland-Rat. Darüber hinaus sollten Verhandlungen über taktische Raketenabwehr (Schutz von Truppen im Einsatz vor ballistischen Raketen) von Gesprächen über territoriale Raketenabwehr (Schutz der Gebiete und der Bevölkerung) abgekoppelt werden. Deutschland sollte dafür Sorge tragen, dass die Nato in der gegenwärtig angespannten Lage ihre Raketenabwehr nicht gegen Russland richtet. Sollten erneute Versuche scheitern, den Raketenabwehrdialog mit Russland wiederaufzunehmen, sollte Berlin vor allem für konventionelle Rüstungskontrolle und nukleare Abrüstung plädieren. Eine Entscheidung über die Erweiterung der deutschen Raketenabwehrfähigkeiten wäre an nachvollziehbare und transparenzschaffende Kriterien zu binden. Dabei müsste die Bundesregierung der Öffentlichkeit klar kommunizieren, dass ein vollständiger Schutz vor ballistischen Raketen nicht möglich ist. Außerdem sollte Berlin versuchen, die betriebsbedingten Risiken der Rakektenabwehr so weit wie möglich zu minimieren. (Autorenreferat)de
dc.languagede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.subject.otherRaketenabwehrsystem; Sicherheitspolitische Interessen
dc.titleRaketenabwehr: Potentiale einer Kooperation mit Russland
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume13/2017
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBerlin
dc.source.seriesSWP-Studie
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.thesozinternational relationsen
dc.subject.thesozNATOde
dc.subject.thesozRüstungsbegrenzungde
dc.subject.thesozInteressenkonfliktde
dc.subject.thesozEuropeen
dc.subject.thesozarms controlen
dc.subject.thesozVerteidigungspolitikde
dc.subject.thesozSicherheitspolitikde
dc.subject.thesozRüstungskontrollede
dc.subject.thesozRusslandde
dc.subject.thesozRussiaen
dc.subject.thesozKooperationde
dc.subject.thesozconflict of interesten
dc.subject.thesozEuropade
dc.subject.thesozdefense policyen
dc.subject.thesozNATOen
dc.subject.thesozinternationale Beziehungende
dc.subject.thesozsecurity policyen
dc.subject.thesozcooperationen
dc.subject.thesozarms limitationen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-53564-8
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionSWP
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossen
internal.identifier.thesoz10049693
internal.identifier.thesoz10034428
internal.identifier.thesoz10042879
internal.identifier.thesoz10042918
internal.identifier.thesoz10037331
internal.identifier.thesoz10053032
internal.identifier.thesoz10047736
internal.identifier.thesoz10057012
internal.identifier.thesoz10056926
internal.identifier.thesoz10037376
dc.type.stockmonograph
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo27
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorStiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit
internal.identifier.corporateeditor292
internal.identifier.ddc320
dc.description.pubstatusPublished Versionen
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
internal.identifier.licence3
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series479
dc.subject.classhort10500
internal.pdf.version1.6
internal.pdf.validtrue
internal.pdf.wellformedtrue
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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