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@article{ Koch2010,
 title = {Messbarkeit als Norm: warum quantitativ empirische Forschung nicht neutral ist},
 author = {Koch, Lutz},
 journal = {DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung},
 number = {4},
 pages = {28-29},
 year = {2010},
 issn = {0945-3164},
 doi = {https://doi.org/10.3278/DIE1004W028},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-52722-3},
 abstract = {Der Beitrag erschließt die der scheinbar neutralen empirischen Forschung inhärente Normativität. Am Beispiel der PISA-Studien werden unmittelbare und mittelbare normative Einflussnahmen empirischer Forschung aufgezeigt: (1) ihr Wille, steuerungsrelevantes Wissen bereitzustellen, (2) die Normativität ihres didaktischen und bildungstheoretischen Konzepts, (3) die aus der Untersuchungsabfolge abgeleitete Idee, den Unterricht in den Phasen zwischen den Erhebungen dem Konzept anzupassen und (4) die im Vorfeld der Messung erforderliche Operationalisierung theoretischer Messnormen im Sinne ihrer quantitativen Messbarkeit, die den Charakter von Handlungskriterien annehmen können.},
 keywords = {empirische Forschung; empirical research; quantitative Methode; quantitative method; Normativität; normativity; Bildungsforschung; educational research; PISA-Studie; PISA study}}