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Kontakte und die Wahrnehmung von Bedrohungen besonders wichtig für die Einschätzung von Migranten: Einstellungen der deutschen Bevölkerung zu Zuwanderern von 1980 bis 2016

[Zeitschriftenartikel]

Schmidt, Peter
Weick, Stefan

Abstract

Durch die sich immer dramatischer entwickelnde Lage der Zivilbevölkerung in Ländern mit Bürgerkriegen, insbesondere Syrien aber auch Afghanistan, dem Irak, Somalia, dem Südsudan und Eritrea und der zunehmend schwierigen ökonomischen und politischen Lage in einigen Ländern Afrikas, nahm die Zahl der ... mehr

Durch die sich immer dramatischer entwickelnde Lage der Zivilbevölkerung in Ländern mit Bürgerkriegen, insbesondere Syrien aber auch Afghanistan, dem Irak, Somalia, dem Südsudan und Eritrea und der zunehmend schwierigen ökonomischen und politischen Lage in einigen Ländern Afrikas, nahm die Zahl der Flüchtlinge und Asylbewerber, die nach Europa wollten, in den letzten Jahren stark zu. In der Europäischen Union (EU) und Deutschland wurde dabei kaum zur Kenntnis genommen, dass mehrere Millionen Flüchtlinge vor allem in der Türkei, aber auch in Pakistan, im Libanon, dem Iran, Äthiopien und Jordanien Zuflucht fanden (United Nations High Commissioner for Refugees, 2016). Innerhalb der EU konnte allerdings keine Einigung bezüglich der Aufteilung der Flüchtlinge und Asylbewerber auf die verschiedenen EU-Länder erreicht werden. Als Konsequenz hielten sich eine große Zahl der Flüchtlinge in unhaltbaren Zuständen in den EU-Ländern Griechenland und Italien auf. Diese beiden Länder fühlten sich von den anderen EU-Ländern im Stich gelassen. Um diese Situation kurzfristig zu lösen, entschloss sich die Bundesregierung 2015 die deutschen Grenzen zu öffnen. Als Konsequenz kam es 2015 und 2016 zu einer Welle der Zuwanderung von Flüchtlingen, was sich in der Statistik in einer enormen Steigerung der Zahl der Asylanträge zeigte (2016: 745 545; Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, 2017). Ein großer Teil der Bevölkerung reagierte zunächst sehr positiv auf den Zustrom, was durch den Begriff der Willkommenskultur charakterisiert wurde. Aber insbesondere die AFD von Anfang an und später auch die CSU, warnten vor der Aufnahme so vieler Flüchtlinge und sprachen die mögliche Gefährdung der Sicherheit und Bedrohung des westlichen Lebensstils besonders durch Flüchtlinge muslimischen Glaubens an. Als Wendepunkt in der Stimmung der Bevölkerung können die Neujahrsereignisse in Köln und weniger die einzelnen terroristischen Aktionen von als Flüchtlinge getarnten Anhänger des Islamischen Staates (IS) gelten. Unser Aufsatz soll dazu beitragen, auf der Basis aktueller empirischer Ergebnisse von Umfragen aus dem Jahr 2016, Daten zur Einstellung und Kontakten der deutschen Bevölkerung zur Zuwanderung und zu Migranten zu präsentieren. Ergänzend werden zu Vergleichszwecken Daten aus früheren Befragungen mit einbezogen. Damit soll eine empirisch fundierte Analyse der Situation und ihrer zeitlichen Entwicklung gegeben werden.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Bundesrepublik Deutschland; Flüchtling; öffentliche Meinung; Wahrnehmung; Migration; Einbürgerung; Asylbewerber; Asylpolitik; Zuwanderung; Flüchtlingspolitik; EU

Klassifikation
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Migration

Methode
empirisch; empirisch-quantitativ

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2017

Seitenangabe
S. 1-7

Zeitschriftentitel
Informationsdienst Soziale Indikatoren (2017) 57

DOI
https://doi.org/10.15464/isi.57.2017.1-7

ISSN
2199-9082

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung 4.0


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