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Intergenerationelle Lebensqualität: Diversität zwischen Stadt und Land

[Forschungsbericht]

Amann, Anton
Bischof, Christian
Salmhofer, Andreas

Körperschaftlicher Herausgeber
Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz

Abstract

Die theoretischen Leitbegriffe für diese Untersuchung wurden folgendermaßen definiert: Als Lebensqualität soll die Gesamtheit der Lebensbedingungen einer jeweiligen Generation gelten. Diversität scheint zum einen zwischen den einzelnen Generationen auf und zum anderen in Hinblick auf die individuell... mehr

Die theoretischen Leitbegriffe für diese Untersuchung wurden folgendermaßen definiert: Als Lebensqualität soll die Gesamtheit der Lebensbedingungen einer jeweiligen Generation gelten. Diversität scheint zum einen zwischen den einzelnen Generationen auf und zum anderen in Hinblick auf die individuellen Ausprägungen der Personen bezüglich ihrer Lebensqualität. Eine weitere Form der Diversität wird durch die räumliche Perspektive geschaffen, durch die Einbettung der Untersuchung in den Raum, in Form der Dimension Stadt/Land, dadurch wird es möglich, neue Aspekte von Generationenbeziehungen und Lebensqualität zu beleuchten. Zusammenfassend kann intergenerationelle Diversität durch soziostrukturellen und kulturellen Wandel sowie durch unterschiedliche individuelle Lebensereignisse und zeitgeschichtliche Hintergründe charakterisiert werden. Nach der demografischen Analyse lebt ein hoher Anteil der alten Menschen in gering besiedelten Gebieten, wobei dieser Anteil zukünftig noch steigen wird. Die empirischen Analysen konzentrierten sich auf die subjektiven Dimensionen der Lebensqualität: materielle Lebensbedingungen, Wohnbedingungen und Wohnumfeld, Infrastruktur und Mobilität, Partizipation und soziale Unterstützung, subjektives Wohlbefinden und Gesundheit. Wie die Auswertungen zeigen, bestehen systematische, infrastrukturbedingte Differenzen bezüglich der subjektiven Dimensionen der Lebensqualität. Das eigentlich interessante Ergebnis ist jedoch, dass die regional unterschiedliche Bevölkerungsdichte in den meisten Fällen Differenzen besser erklären kann als das Alter, das Geschlecht oder die Bildung. Eine Ausnahme bildet die Gesundheit: Hier liefert klarerweise das Alter eine höhere Effektstärke, in weiterer Folge auch der Bildungsabschluss. Es konnten folgende benachteiligte Personengruppen identifiziert werden: in dicht besiedelten Gebieten lebende Personen (hinsichtlich materieller Lebensbedingungen und Wohnbedingungen), in gering besiedelten Gebieten lebende Personen (Infrastruktur und Mobilität), alte Menschen und Personen mit geringer Bildung (Gesundheit), alte Menschen in gering besiedelten Gebieten (Infrastruktur und Mobilität), Frauen in dicht besiedelten Gebieten (Sicherheit der Wohngegend nach Einbruch der Dunkelheit). Für diese Gruppen wurden Handlungsempfehlungen formuliert.... weniger


The theoretical guiding principles have been defined for this study in the following way. Quality of life is the sum of all aspects of living conditions of a certain generation. Diversity appears on the one hand between generations and on the other hand by the individual characteristics of the peopl... mehr

The theoretical guiding principles have been defined for this study in the following way. Quality of life is the sum of all aspects of living conditions of a certain generation. Diversity appears on the one hand between generations and on the other hand by the individual characteristics of the people with regard to their quality of life. Another form of diversity is formed by the spatial perspective; by adding the spatial perspective, in the form of urban-rural dimension, it is possible to highlight new aspects of intergenerational relations and quality of life. In summary, intergenerational diversity through socio-structural and cultural changes, as well as by the change in individual life events and contemporary historical backgrounds are characterized. Based on demographic analysis, a high proportion of elderly people living in sparsely populated areas, this percentage will rise in the future yet. The empirical analysis was focused on the subjective dimensions of quality of life: material living conditions, living conditions and living environment, infrastructure and mobility, participation and social support, subjective well-being and health. The results presented, that there are systematic, infrastructure-related differences in the subjective dimensions of quality of life. The most interesting result is that the regional differences in population density in most cases, can better explain differences than age-, gender-, or education-related aspects. An exception is health; here clearly age provides a higher effect size, and consequently the level of education. The following disadvantaged groups can be identified: persons living in densely populated areas (in terms of material living conditions and living conditions), in sparsely populated areas (infrastructure and mobility), elderly and those with low education (health), elderly people in sparsely populated areas (infrastructure and mobility), women in densely populated areas (security of the neighbourhood at nightfall). Policy recommendations were formulated for these groups of persons.... weniger

Thesaurusschlagwörter
Gerontologie; Verelendung; Lebensqualität; Existenzminimum; Österreich; Bevölkerungsdichte; Diversität; Infrastruktur; soziale Deprivation; Mobilität; Generation; Wohnverhältnisse; Generationenverhältnis; Stadt-Land-Beziehung; Urbanisierung

Klassifikation
Allgemeine Soziologie, Makrosoziologie, spezielle Theorien und Schulen, Entwicklung und Geschichte der Soziologie
Siedlungssoziologie, Stadtsoziologie
Gerontologie, Alterssoziologie

Freie Schlagwörter
Intergenerationalität; Sozialgerontologie

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2016

Verlag
ÖGB-Verl.

Erscheinungsort
Wien

Seitenangabe
200 S.

Schriftenreihe
Sozialpolitische Studienreihe, 21

ISBN
978-3-99046-250-8

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Creative Commons - Namensnennung, Weitergabe unter gleichen Bedingungen


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