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@incollection{ Bulmahn1999,
 title = {Altersvorsorge im Wandel},
 author = {Bulmahn, Thomas},
 editor = {Lüttinger, Paul},
 year = {1999},
 booktitle = {Sozialstrukturanalysen mit dem Mikrozensus},
 pages = {300-322},
 series = {ZUMA-Nachrichten Spezial},
 volume = {6},
 address = {Mannheim},
 publisher = {Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen -ZUMA-},
 isbn = {3-924220-17-4},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-49701-6},
 abstract = {"Auf die gesetzliche Rentenversicherung kommen in den nächsten Jahrzehnten enorme Belastungen zu. Immer weniger Beitragszahler müssen für immer mehr Rentenempfänger sorgen. Mit dem 'Rentenreformgesetz 1999' wurden deshalb einschneidende Leistungskürzungen beschlossen. Es ist jedoch noch offen, welche Vorhaben verwirklicht werden. Ebenfalls ungewiß ist, ob diese Maßnahmen ausreichen oder ob nicht weitere Einschnitte notwendig sein werden. Sicher ist nur, daß sich das Beitrags-Leistungs-Verhältnis der gesetzlichen Rentenversicherung künftig verschlechtern wird. Die meisten Bundesbürger befürchten, den gewohnten Lebensstandard im Alter nicht mehr aufrechterhalten zu können und wollen deshalb zusätzlich privat vorsorgen. Private Lebensversicherungen gehören gegenwärtig zu den wichtigsten Formen der privaten Altersvorsorge. Eigene Analysen auf der Basis des Mikrozensus 1995 haben ergeben, daß die Mehrheit der Bundesbürger keine private Lebensversicherung hat und daß Lebensversicherungen in den einzelnen Alters-, Berufs- und Einkommensgruppen in ganz unterschiedlichem Ausmaß verbreitet sind. Den größten Einfluß auf das Vorhandensein einer privaten Lebensversicherung hat die Höhe des Einkommens. Je kleiner das Einkommen ist, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, eine private Lebensversicherung zu besitzen. Doch vor allem die Bezieher kleinerer Einkommen müßten zusätzlich privat vorsorgen, weil ihre Ansprüche gegenüber der gesetzlichen Rentenversicherung relativ gering ausfallen und sie vergleichsweise selten über eine betriebliche Altersvorsorge verfügen." (Autorenreferat)"In the coming decades, the social security system in the Federal Republic of Germany is expected to come under enormous strain. With ever fewer contributors having to support ever more pensioners. Social security reform prompted by this prospect is due to go into effect in 1999, but it is questionable whether this legislation will suffice. What is certain, however, is that the ratio between contributions and benefits of statutory annuities will worsen. Most German citizens fear that they will be unable to maintain their accustomed standard of living when they grow old, so they are providing for themselves privately as well. Private life insurance is currently one of the most important ways of providing for old age an a private basis. My own analyses based an the Germany's 1995 microcensus Show that the distribution of private life insurance is quite uneven in the individual income, profession, and age brackets, with level of income being the major determinant of whether a person has arranged for private life insurance. The less the income, the less likely a person is to have private life insurance. But contributors in the lower income brackets are precisely the people who need additional private insurance most, for their claims to statutory annuities are relatively small, and they have few basic social security benefits." (author's abstract)},
 keywords = {Altersvorsorge; retirement planning; private Vorsorge; private provision; Bundesrepublik Deutschland; Federal Republic of Germany; Rentenversicherung; pension insurance; Lebensversicherung; life insurance; Reform; reform; Einkommen; income; soziale Ungleichheit; social inequality}}