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%T Dynamik der Arbeitszeitstruktur: welche Rolle spielt der Strukturwandel?
%A Wolf, Elke
%E Lüttinger, Paul
%P 119-148
%V 6
%D 1999
%@ 3-924220-17-4
%~ GESIS
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-49694-8
%X "In dieser Analyse wird auf Basis der Mikrozensen aus den Jahren 1991, 1993 und 1995 die zunehmende Verbreitung der Arbeitszeitflexibilisierung in der Bundesrepublik nachgezeichnet und untersucht, inwieweit diese auf die Veränderung der Wirtschaftsstruktur zurückzuführen ist. Dabei beschränken wir uns auf die Entwicklung der Teilzeitarbeit, der geringfügigen Beschäftigung, der Überstunden und der Wochenendarbeit, da diese zu den wichtigsten Formen der Arbeitszeitflexibilisierung gehören. Es zeigt sich, daß die Bedeutung dieser Arbeitszeitformen tendenziell zugenommen hat. Allerdings bestehen große Unterschiede zwischen den alten und neuen Bundesländern, den Geschlechtern sowie den verschiedenen Qualifikationsniveaus. Den Ergebnissen der Shiftshare Analyse zufolge, hat der Strukturwandel nur einen geringfügigen Einfluß auf die Zunahme der Arbeitszeitflexibilisierung. Der überwiegende Teil der Ausweitung der Teilzeitarbeit und der Wochenendarbeit resultiert aus dem Wandel der Produktionsprozesse, der Deregulierung der Arbeitszeiten und den Präferenzänderungen der Individuen. Hinsichtlich der Ausweitung der Überstunden führt die Veränderung der Wirtschaftsstruktur in den neuen Bundesländern sogar zu einer Reduktion der Mehrarbeit." (Autorenreferat)
%X "In this paper we analyze the structure of the working time in Germany and we investigate whether the increasing working time flexibilisation is due to changes between the industry sectors. The study is based an the German microcensus of the years 1991, 1993, and 1995. Since there exist numerous kinds of flexible working time models, we concentrate on the most widespread models, which are part-time work, overtime, and weekend work. We can see that these working time schedules became more significant during the years 1991 to 1995. However, we observe strong differences between East- and West-Germany, the sex and the qualification levels. Based on a shift-share analysis we conclude that the structural change has little impact an the working time flexibilisation. Most of the changes in the working time is due to changes of the production process, the preferences or the deregulation of working time." (author's abstract)
%C DEU
%C Mannheim
%G de
%9 Konferenzbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info