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https://hdl.handle.net/20.500.11780/253
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Drogenkonsum in der Goa-Partyszene: Auswirkungen auf den individuellen Lebensverlauf ; eine qualitative Studie
[Antrag, Vorstudie]
Körperschaftlicher Herausgeber
Katholische Fachhochschule Nordrhein-Westfalen, Abt. Köln
Abstract Das Massenphänomen "Techno" und der damit oftmals einhergehende Drogenkonsum gehen mittlerweile in das ungefähr 16. Jahr in Deutschland. Die Aufteilung der anfangs noch recht homogenen Techno-Szene und ihrer Anhänger in fast unzählige kleinere Szenen, die sich teilweise nur graduell unterscheiden, h... mehr
Das Massenphänomen "Techno" und der damit oftmals einhergehende Drogenkonsum gehen mittlerweile in das ungefähr 16. Jahr in Deutschland. Die Aufteilung der anfangs noch recht homogenen Techno-Szene und ihrer Anhänger in fast unzählige kleinere Szenen, die sich teilweise nur graduell unterscheiden, hat für eine große
Unübersichtlichkeit gesorgt. Kleinere Szenen finden kaum Erwähnung in der entsprechenden Literatur, während über die Techno-Szene an sich bereits viele Arbeiten veröffentlicht wurden. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einer der oben erwähnten kleineren Szenen, nämlich der Goa-Partyszene. Diese Szene, die nach dem Bundesstaat in Indien benannt ist, hat seit ca. Anfang der 90er Jahre mehr und mehr Anhänger dazu gewonnen, nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen Ländern der Welt. Reliable Zahlen liegen aufgrund des bislang Nichtvorhandenseins spezifischer Studien/ Untersuchungen leider nicht vor. Der Konsum psychotroper Substanzen ist allerdings in der Goa-Szene wie auch in der Techno-Szene weit verbreitet, was u.a. durch die Angaben der Interview-Partner bestätigt wird. Im Rahmen dieser Ausarbeitung wird zunächst einmal auf die Thematik hingeführt: Nach einer Beschreibung der Anfänge der Techno-Szene sowie der darauf folgenden Aufsplittung in viele kleinere Szenen wird die Goa-Szene sowie deren eigene Entwicklung beschrieben. Anschließend wird über die in dieser Szene bevorzugt konsumierten psychotropen Substanzen informiert, da man den Goa-Partybesuch kaum von der Einnahme von Drogen trennen kann. Daraufhin folgen theoretische Vorüberlegungen unter den Gesichtspunkten der qualitativen Sozialforschung, woraufhin schließlich der Aufbau der vorliegenden Studie erläutert wird. Anschließend werden die durch die Verwendung qualitativer Interviews gewonnenen Ergebnisse beschrieben, zusammengefasst und im Kapitel 8 und 9 abschließend diskutiert.... weniger
Thesaurusschlagwörter
Jugendkultur; Drogenkonsum; Technokultur; Lebensstil; Jugend; Psychopharmaka; Droge
Klassifikation
Jugendsoziologie, Soziologie der Kindheit
soziale Probleme
Methode
empirisch-qualitativ
Freie Schlagwörter
Techno; Goa; Psychopharmakon; Halluzinogen; Goa-Partyszene;
psychotrope Substanzen; Psychology
Sprache Dokument
Deutsch
Publikationsjahr
2004
Erscheinungsort
Köln
Seitenangabe
109 S.
Handle
https://hdl.handle.net/20.500.11780/253
Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung