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%T Konkurrenz auf dem Pharma-Markt
%A Rosenbrock, Rolf
%E Abholz, Heinz Harald
%E Gaedt, Christian
%E Haug, Frigga
%E Nemitz, Barbara
%P 88-110
%V VII
%D 1976
%I Argument-Verl.
%@ 3-920037-60-X
%X Bei dem vorliegenden Bericht handelt es sich um Ergebnisse eines Forschungsprojektes, das die Vereinigung deutscher Wissenschaftler e.V. in Hamburg durchgeführt hat. Es wurde untersucht, ob auf dem Markt für Arzneimittel Konkurrenzverhältnisse herrschen, und ob somit der Argumentation der Vertreter der pharmazeutischen Industrie Glauben zu schenken ist. In der Analyse wird festgestellt, daß keine ausreichende Konkurrenz vorhanden ist - weder auf der Nachfrageseite noch auf der Anbieterseite. Hierzu wird u.a. das Preisverhalten der Firmen Hoffmann LaRoche und E. Merck untersucht; und zwar bei den Präparaten Valium-Librium und Cytobion, Vitamin-B 12. Vom Kartellamt, dem enge Grenzen gezogen sind, sind keine Beeinflußungen der Preisgestaltung zu erwarten. Da Konkurrenz ein Mittel zur Erreichung verschiedener ordnungspolitisch erwünschter Ziele - wie z.B. Machtkontrolle, leistungsgerechte Einkommensverteilung etc. - ist, sollte die Erreichung dieses Zieles - Herstellung von Konkurrenz - Vorrang vor den Interessen eines Industriezweiges haben. (CK)
%C DEU
%C Berlin
%G de
%9 Sammelwerksbeitrag
%W GESIS - http://www.gesis.org
%~ SSOAR - http://www.ssoar.info