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Push and pull: Russia's pivot to Asia

[Arbeitspapier]

Spanger, Hans-Joachim

Körperschaftlicher Herausgeber
Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung

Abstract

"In the wake of the crisis in and around Ukraine and the subsequent marked deterioration of its relations with the West, Russia has embarked on a new policy direction: its 'pivot' to Asia (or rather China), in Russian terms Povorot na Vostok (Turn to the East). In Russia's turn to the East push and ... mehr

"In the wake of the crisis in and around Ukraine and the subsequent marked deterioration of its relations with the West, Russia has embarked on a new policy direction: its 'pivot' to Asia (or rather China), in Russian terms Povorot na Vostok (Turn to the East). In Russia's turn to the East push and pull complement each other. At the same time it is something of everything. It follows the pragmatic need to accommodate a big neighbor (China) and at the same time charges this relationship with broad-based geostrategic objectives (helping multipolarism to come true). It aims at making proper use of unprecedented economic opportunities abroad, and at the same time it calls for decoupling and import substitution. It projects to fully develop the potential of Russia’s lands east of the Urals, but at the same time keeps it secluded. It not only turns East but also inwards and backwards. This Working Paper analyzes these various elements connected with Russia's Asia pivot: It addresses the rationale of Russia's turn to the East, presents the record to date, assesses the problems and risks and provides some concluding thoughts about the prospects. In conclusion Russia's turn to the East presents a mixed picture. It is certainly not predicated on a modernization or development strategy, but rather amounts to damage limitation. Yet damage limitation entails costs and as a rule does not follow an economic rationale. In this sense the push seems to dominate the pull. Substituting the Western direction by the Chinese rather than complementing it - as originally conceived - is not a promising proposition." (author's abstract)... weniger


"Infolge der Ukraine-Krise und der damit einhergehenden merklichen Verschlechterung der Beziehungen zum Westen hat Russland einen Richtungswechsel vorgenommen: Richtung Asien (vielmehr Richtung China), auf Russisch Povorot na Vostok (Wende nach Osten). Dabei ergänzen sich Push- und Pull-Faktoren: Zu... mehr

"Infolge der Ukraine-Krise und der damit einhergehenden merklichen Verschlechterung der Beziehungen zum Westen hat Russland einen Richtungswechsel vorgenommen: Richtung Asien (vielmehr Richtung China), auf Russisch Povorot na Vostok (Wende nach Osten). Dabei ergänzen sich Push- und Pull-Faktoren: Zum einen wird der pragmatischen Notwendigkeit Folge geleistet, sich mit dem großen Nachbarn (China) zu verständigen. Zum anderen wird die Wende nach Osten mit weitreichenden geostrategischen Zielen überladen (konkret soll sie dem Multipolarismus zum Durchbruch verhelfen). Einerseits eröffnet der Richtungswechsel neue Marktchancen im Ausland, andererseits vollzieht er sich aber parallel zur Entkopplung vom Weltmarkt und der geforderten Importsubstitution. Er verspricht, das Potenzial des asiatischen Teils Russlands voll zur Geltung zu bringen und hält die Region zugleich verschlossen. Russland blickt nach Osten und zugleich nach innen und zurück. Das Working Paper analysiert die Faktoren, die zu Russlands Wende nach Osten geführt haben, deren Logik und Ergebnisse sowie die Risiken und Probleme. Abschließend stellt es einige perspektivische Überlegungen an. Der Befund: Russlands Schwenk nach Osten liefert ein gemischtes Bild. Mit Sicherheit folgt er keinem Modernisierungs- oder Entwicklungsplan, sondern reflektiert das Bemühen um Schadensbegrenzung. Eine solche Schadensbegrenzung geht jedoch mit Kosten einher und folgt im Regelfall nicht wirtschaftlicher Logik. Und so scheint der Push und nicht der Pull zu dominieren. Es ist alles andere als ein vielversprechendes Projekt, die Orientierung nach Westen durch eine Ausrichtung nach China zu ersetzen, statt sich - wie ursprünglich geplant - sowohl nach Westen als auch nach Osten hin auszurichten." (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Russland; China; Asien; internationale Beziehungen; Geopolitik; Wirtschaftsbeziehungen; Handel; Wirtschaftsunion; Interessenpolitik; Zentralasien

Klassifikation
internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik

Sprache Dokument
Englisch

Publikationsjahr
2016

Erscheinungsort
Frankfurt am Main

Seitenangabe
16 S.

Schriftenreihe
PRIF Working Papers, 29

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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