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@book{ Timmermann1997,
 title = {Die KP Rußlands als Teil des politischen Systems. (II): Begegnungen und Beobachtungen anläßlich des IV. Kongresses der Sjuganow-Partei. Internationale Beziehungen},
 author = {Timmermann, Heinz},
 year = {1997},
 series = {Aktuelle Analysen / BIOst},
 pages = {5},
 volume = {22/1997},
 publisher = {Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-46929},
 abstract = {Auf dem IV. Parteitag der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation (KPRF) hatten die internationalen Beziehungen drei Dimensionen: das Verhältnis Russlands zur GUS, die Einschätzung des 'fernen Auslands' und die Beziehungen zu befreundeten Parteien in aller Welt. Eindeutige Priorität räumte die Partei dabei der GUS ein. Im Hinblick auf das 'ferne Ausland' stehen traditionelle, aus ideologischen Kategorien abgeleitete Feindbilder neben Angeboten an die USA und den Westen insgesamt, Beziehungen der Partnerschaft zu entwickeln. Im Mittelpunkt des Treffens der KP-Führung mit den 82 Auslandsdelegationen stand eine Rede von GUS-Minister Tulejew: Für die KPRF bildet die Re-Integration der GUS-Staaten sowie die Zusammenarbeit ihrer kommunistischen Parteien die höchste Form des Internationalismus. Eher abwehrend dagegen reagierte die KP-Führung auf das Drängen einer Reihe westlicher KPen, als grosse Partei der internationalen Arbeiterbewegung wieder einen Bezugspunkt der Bruderparteien zu bilden und gemeinsame Kommunistenkonferenzen zu organisieren. Als volkspatriotische Partei russischer Prägung hegt die KPRF starke Vorbehalte gegen den traditionellen Internationalismus der Kommunisten. (BIOst-Dok)},
 keywords = {kommunistische Partei; communist party}}