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Weniger Befragte, schlechtere Ergebnisse? Die Wirkungen der Panelmortalität

Fewer respondents, worse results? The effects of panel mortality
[collection article]

Stadtmüller, Sven

Abstract

Bezug nehmend auf Befunde empirischer Analysen im Rahmen der DFG-Studie "Politische Einstellungen, politische Partizipation und Wählerverhalten im vereinigten Deutschland" argumentiert der Verfasser, dass es überzogen erscheint, die Panelmethode aufgrund ihres bedeutsamsten Makels - nämlich der Pane... view more

Bezug nehmend auf Befunde empirischer Analysen im Rahmen der DFG-Studie "Politische Einstellungen, politische Partizipation und Wählerverhalten im vereinigten Deutschland" argumentiert der Verfasser, dass es überzogen erscheint, die Panelmethode aufgrund ihres bedeutsamsten Makels - nämlich der Panelmortalität - als Ganzes infrage zu stellen. Auf der anderen Seite verbietet sich aber eine unreflektierte Betrachtung von Ergebnissen auf der Grundlage von Paneldaten ebenso. Panelmortalität stellt für Längsschnitterhebungen eine wichtige Restriktion dar, denn sie vollzieht sich in aller Regel eben nicht zufällig. Sozialstrukturelle Merkmale spielen bei der Frage, ob sich eine Person auch ein weiteres Mal befragen lässt, ebenso eine Rolle wie das Interesse und die subjektive Kompetenz in Bezug auf den Untersuchungsgegenstand. Gerade vor dem Hintergrund der Komplexität des Themenbereichs Politik ist die Panelmortalität für politikwissenschaftliche Umfragen besonders ernst zu nehmen. Die Untersuchung hat ergeben, dass subjektives politisches Interesse einen bedeutsamen Prädiktor der Teilnahme an den Folgewellen darstellt. Das Panel erweist sich im Vergleich zu den parallelen Querschnitterhebungen als wesentlich stärker politisiert. Für die Verteilung von zahlreichen Merkmalen hat dies Konsequenzen. Am Beispiel der Wahlbeteiligung bzw. Wahlabsicht wird gezeigt, dass diese im Panel im Zeitraum von 1994 bis 2002 kontinuierlich ansteigt. Offenbar verbirgt sich dahinter jedoch kein realer Trend, da ein solcher in den Querschnitterhebungen nicht zu erkennen ist. Daraus ließe sich ableiten, dass es in den Paneldaten zu systematischen Verzerrungen der univariaten Verteilungen kommt, wenn die interessierenden Merkmale mit dem politischen Interesse in Zusammenhang stehen. Für die weitaus meisten Einstellungsdimensionen des Syndroms Politikverdrossenheit waren solche Verzerrungen nicht zu erkennen, wohl aber bei der Dimension der internal efficacy. Da diese subjektive politische Kompetenz abbildet, ist ihre Nähe zur Selbsteinschätzung des politischen Interesses offenkundig. (ICF2)... view less

Keywords
voting behavior; representativity; sample; voter turnout; sampling error; panel; Federal Republic of Germany; dissatisfaction with politics; data quality; political attitude; response behavior; political interest

Classification
Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture
Methods and Techniques of Data Collection and Data Analysis, Statistical Methods, Computer Methods

Method
empirical; quantitative empirical

Free Keywords
Panel Attrition

Collection Title
Vom Interview zur Analyse: methodische Aspekte der Einstellungs- und Wahlforschung

Editor
Schoen, Harald; Rattinger, Hans; Gabriel, Oscar W.

Document language
German

Publication Year
2009

Publisher
Nomos Verl.-Ges.

City
Baden-Baden

Page/Pages
p. 111-130

ISBN
978-3-8329-4725-5

Status
Published Version; peer reviewed

Licence
Deposit Licence - No Redistribution, No Modifications


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