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Bitte beziehen Sie sich beim Zitieren dieses Dokumentes immer auf folgenden Persistent Identifier (PID):
https://hdl.handle.net/10419/71402

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Discourse, power and governmentality: social movement research with and beyond Foucault

[Arbeitspapier]

Baumgarten, Britta
Ullrich, Peter

Körperschaftlicher Herausgeber
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH

Abstract

In this article some ideas will be outlined, on how protest research can be stimulated, enriched and reformulated by (post-)Foucaultian thinking. We argue that Foucault and his very concepts of discourse and power provide a perspective on social movements that avoids too simple rational actor concep... mehr

In this article some ideas will be outlined, on how protest research can be stimulated, enriched and reformulated by (post-)Foucaultian thinking. We argue that Foucault and his very concepts of discourse and power provide a perspective on social movements that avoids too simple rational actor concepts, is more long-term oriented and pays more attention to the diverse aspects of the context of social movement action than does mainstream social movement research. We focus on four types of processes that can be analysed from a Foucaultian perspective. 1. Discourses define the boundaries for what can be thought of and communicated at a given point of time in a given society. These boundaries also apply for social movement actors. 2. Within these boundaries of the generally unthinkable we can analyse the framing of social movements and how they contribute to discourses. 3. Further, there are internal communicative practices of movement knowledge generation. These can be viewed as a set of (productive as well as restrictive) discursive regularities. 4. Discourses shape the subjectivity of the people, and thus impact on the mobilizing potential of social movements. Referring to governmentality studies we show how changing rationalities may influence the likelihood of social critique and protest. (author's abstract)... weniger


Foucault und die vielen theoretischen und empirischen Arbeiten, die auf seinen Gedanken aufbauen, erfreuen sich momentan innerhalb der Sozialwissenschaften großer Resonanz. Aus diesem Grund ist es sehr verwunderlich, dass dies bisher kaum Einfluss auf den Mainstream der Bewegungs- und Protestforschu... mehr

Foucault und die vielen theoretischen und empirischen Arbeiten, die auf seinen Gedanken aufbauen, erfreuen sich momentan innerhalb der Sozialwissenschaften großer Resonanz. Aus diesem Grund ist es sehr verwunderlich, dass dies bisher kaum Einfluss auf den Mainstream der Bewegungs- und Protestforschung hatte. Wir stellen hier einige Ideen vor, wie die bewegungs- und Protestforschung durch (post-)foucault'sche Konzepte und Gedanken bereichert und verändert werden könnte. Wir argumentieren, dass Foucault, insbesondere seine Konzepte von Diskurs und Macht, eine Perspektive auf soziale Bewegungen und Protest nahelegt, die vereinfachende Konzepte von rationalen Akteuren vermeidet, stärker an langfristigen Entwicklungen interessiert ist und bestimmte Kontextbedingungen von Aktivismus stärker berücksichtigt als der bisherige Mainstream der Bewegungsforschung. Wir betrachten in diesem Artikel vier Zusammenhänge von sozialen Bewegungen und Diskursen aus einer Foucault'schen Perspektive: 1. Diskurse bestimmen die Grenzen des in einer bestimmten Gesellschaft zu einer bestimmten Zeit Denk- und Sagbaren. Diese Grenzen gelten auch für Akteure sozialer Bewegungen. 2. Innerhalb dieser Grenzen des generell Denk- und Sagbaren können wir die Rahmungs- bzw. Deutungsprozesse sozialer Bewegungen analysieren und betrachten, wie diese wiederum Einfluss auf Diskurse ausüben. 3. Es lassen sich interne Kommunikationspraktiken innerhalb von Bewegungen analysieren, durch die Bewegungswissen entsteht. Diese können als Set von (ermöglichenden und begrenzenden) diskursiven Regeln betrachtet werden. 4. Diskurse prägen Subjekte und beeinflussen damit das Mobilisierungspotential von sozialen Bewegungen. Angelehnt an die Gouvernementalitätsforschung zeigen wir, welchen Einfluss Wandlungen der Regierungsweisen auf die Möglichkeit von Sozialkritik und Protest haben. (Autorenreferat)... weniger

Thesaurusschlagwörter
soziale Bewegung; Protestbewegung; Diskurs; Foucault, M.; Gouvernementalität; Macht; Wissen; Deutungsmuster; Analyse; politischer Akteur; Kommunikation

Klassifikation
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur

Sprache Dokument
Englisch

Publikationsjahr
2012

Erscheinungsort
Berlin

Seitenangabe
23 S.

Schriftenreihe
Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Wandel politischer Systeme, Projektgruppe Zivilengagement, SP IV 2012-401

Handle
https://hdl.handle.net/10419/71402

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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