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@article{ Gerull2013,
 title = {Hausbesuche in der sozialen Arbeit: Traditioneller Ansatz - zu wenig reflektiert},
 author = {Gerull, Susanne},
 journal = {Widersprüche : Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs-, Gesundheits- und Sozialbereich},
 number = {127},
 pages = {51-62},
 volume = {33},
 year = {2013},
 issn = {0721-8834},
 isbn = {978-3-89691-987-8},
 urn = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-458540},
 abstract = {Hausbesuche sind ein traditioneller methodischer Ansatz in der Sozialen Arbeit, der schon vor Jahrhunderten den Armenpflegern zur Unterstützung, aber auch Überprüfung von in Not geratenen Menschen diente. Der Kontrollaspekt trat im Laufe der Jahrhunderte immer stärker in den Vordergrund; auch bei den friendly visitors among the poor um Mary Richmond und der COS (Charity Organisation Society) in den USA (vgl. Richmond 1899) sowie dem Anliegen von Alice Salomon, Hausbesuche als ein mögliches Ermittlungsinstrument im Rahmen der Erstellung von sozialen Diagnosen zu nutzen (vgl. Salomon 1927). Das Dilemma zwischen Hilfe und Kontrolle zieht sich also wie ein roter Faden durch die Geschichte von Hausbesuchen und nimmt auch in der hier vorgestellten Studie einen großen Raum ein.},
 keywords = {Sozialarbeit; social work; Gesundheitswesen; health care delivery system; Kontrolle; control; Hilfeleistung; assistance; Standardisierung; standardization (meth.); Bundesrepublik Deutschland; Federal Republic of Germany; Handlungsorientierung; action orientation; Jugendhilfe; youth welfare; Prävention; prevention; Sozialarbeiter; social worker; Rechtsgrundlage; legal basis; Interview; interview; Kinderschutz; child protection; Instrumentarium; instruments}}