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Consequences of enduring low fertility - a German case study ; demographic projections and implications for different policy fields
[journal article]

dc.contributor.authorBujard, Martinde
dc.date.accessioned2015-07-16T11:22:35Z
dc.date.available2015-07-16T11:22:35Z
dc.date.issued2015de
dc.identifier.issn1869-8999de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/43865
dc.description.abstract"Deutschland ist länger als alle anderen Länder der Welt ein 'Low-Fertility'-Land, seit vier Jahrzehnten liegt die Total Fertility Rate unterhalb von 1,5. Als 'Pionier' in dieser Entwicklung lassen sich anhand einer Fallstudie Deutschlands die Folgen eines langfristigen Geburtenrückgangs analysieren. Dieser Rückgang ist in Deutschland zunehmend auch ein Megathema in Politik und Wissenschaft, da die Folgen sich auf mehrere Politikbereiche auswirken und teilweise bereits deutlich sichtbar sind. Allerdings werden diese Folgen völlig unterschiedlich eingeschätzt - zum einen in ihrer Vehemenz und danach, ob die Alterung oder die Schrumpfung das größere Problem ist. Nach beiden Prozessen differenziert, verbindet der Beitrag die demografische Analyse mit der politikwissenschaftlichen Bewertung der Folgen für die Politikfelder Rente, Gesundheit, Wirtschaft, Arbeitsmarkt, Kultur, Europäische Union, Internationale Beziehungen sowie den Parteienwettbewerb. Die Folgen sind für alle diese Politikfelder gravierend, teilweise ambivalent, aber in der Summe negativ. Der Zeitpunkt der Folgen und die politischen Möglichkeiten damit umzugehen unterscheiden sich zwischen den Politikfeldern erheblich. Alterung ist ein größeres Problem als die Schrumpfung, da die vehementen Altersstruktureffekte für die Sozialversicherungen bis 2040 die meisten Deutschen betreffen und unabwendbar sind. Anders die Folgen der Schrumpfung, denn sie sind demografisch noch abwendbar und beträfen nicht alle Einwohner negativ. Bei einem Bevölkerungsrückgang muss man zwischen individueller und staatlicher Ebene differenzieren: Die Auswirkungen auf den Staat sind durch einen Rückgang an internationalem Einfluss und Macht, insbesondere in der Europäischen Union, negativ. Die Studie zeigt aber auch, dass die langfristigen Folgen des Geburtenrückgangs für den politischen Wettbewerb, die Kultur, den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft nicht negativ sein müssen, wenn entsprechende Politikmaßnahmen erfolgen. Die Analyse identifiziert demografische und politische Stellschrauben für die Zukunft. Die Befunde dieser Fallstudie sind auch für andere Low-Fertility-Länder relevant, die einige Jahre später mit ähnlichen Prozessen konfrontiert sind." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSozialwissenschaften, Soziologiede
dc.subject.ddcSocial sciences, sociology, anthropologyen
dc.titleFolgen der dauerhaft niedrigen Fertilität in Deutschland: demografische Projektionen und Konsequenzen für unterschiedliche Politikfelderde
dc.title.alternativeConsequences of enduring low fertility - a German case study ; demographic projections and implications for different policy fieldsde
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.journalComparative Population Studies - Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft
dc.source.volume40de
dc.publisher.countryDEU
dc.subject.classozBevölkerungde
dc.subject.classozPopulation Studies, Sociology of Populationen
dc.subject.thesozBevölkerungsentwicklungde
dc.subject.thesozpopulation developmenten
dc.subject.thesozGeburtenentwicklungde
dc.subject.thesozbirth trenden
dc.subject.thesozGeburtenrückgangde
dc.subject.thesozdeclining birth rateen
dc.subject.thesozdemographische Alterungde
dc.subject.thesozdemographic agingen
dc.subject.thesozBevölkerungsverlustede
dc.subject.thesozpopulation decreaseen
dc.subject.thesozFruchtbarkeitde
dc.subject.thesozfertilityen
dc.subject.thesozAuswirkungde
dc.subject.thesozimpacten
dc.subject.thesozFolgende
dc.subject.thesozconsequencesen
dc.subject.thesozsoziale Sicherungde
dc.subject.thesozsocial securityen
dc.subject.thesozZuwanderungde
dc.subject.thesozimmigrationen
dc.subject.thesozBundesrepublik Deutschlandde
dc.subject.thesozFederal Republic of Germanyen
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10039081
internal.identifier.thesoz10039092
internal.identifier.thesoz10044687
internal.identifier.thesoz10035270
internal.identifier.thesoz10039091
internal.identifier.thesoz10044407
internal.identifier.thesoz10037482
internal.identifier.thesoz10037484
internal.identifier.thesoz10035217
internal.identifier.thesoz10034517
internal.identifier.thesoz10037571
dc.type.stockarticlede
dc.type.documentZeitschriftenartikelde
dc.type.documentjournal articleen
dc.source.pageinfo1-33de
internal.identifier.classoz10303
internal.identifier.journal60
internal.identifier.document32
internal.identifier.ddc300
dc.identifier.doihttps://doi.org/10.12765/CPoS-2015-06dede
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence3
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review1
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN


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