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%T Osteuropaforschung - 15 Jahre "danach": Beiträge für die 14. Tagung junger Osteuropa-Experten
%P 182
%V 77
%D 2006
%@ 1616-7384
%> https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-436141
%X "Die 14. Tagung Junger Osteuropa-Experten (JOE-Tagung) versucht unter dem Thema 'Osteuropaforschung - 15 Jahre danach' eine Bestandsaufnahme. In diesem Sinne befassen sich Beiträge aus verschiedenen Disziplinen mit den Erwartungen, Resultaten, Ernüchterungen und Überraschungen der Transformationsprozesse in Osteuropa. Die Diskussionen in den einzelnen Panels beleuchten dabei theoretische, räumliche, politische, wirtschaftliche und alltägliche Dimensionen. Die Tagungen finden seit 1996 regelmäßig unter organisatorischer und fachlicher Leitung der Forschungsstelle Osteuropa und der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde statt." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Elke Fein: Inter-, multi-, transdisziplinär. Überlegungen zu einem integralen, post-post-modernen methodologischen Pluralismus (nicht nur) in der Osteuropaforschung (8-13); Maja Kljucar: Abschied von einer besonderen Methodik der Ostrechtsforschung? Überlegungen zur Untersuchung des kroatischen Rechts der Vorgesellschaften (14-18); Jan Zofka: "Blinded by Ethnicity"? Osteuropaforschung und die Territorialkonflikte im Zerfall der Sowjetunion (19-23); Chris Armbruster: Explaining 1989. Soviet imperial breakdown and structural stasis (24-29); Anne Sophie Krossa: 'Ostmitteleuropa' oder 'Europa'? (30-32); Martin Fischer: Nordosteuropa. Eine Geschichtsregion sui generis? (33-37); Jörg Scheffer: Die Staaten Mittel- und Osteuropas in Einheit und Vielfalt. Kulturräumliche Gliederungen am Beispiel der Tschechischen Republik (38-41); Laura Suna: Region Baltikum: kulturelle Räume in Lettland (42-46); Ewa Agata Dziedzic: Kommen. Bleiben. Gehen. Identitätsmigration transnational? (47-49); Lucian-Boian Brujan: Regionale Entwicklungsprozesse in Rumänien: 'südosteuropäische Besonderheiten' oder Globalisierungstrends? Über die Auswirkungen der Transformation und des EU-Beitritts (50-56); Martin Birtel: Makrostruktureller Wandel und lokale Veränderungen im postsozialistischen Rumänien. Das Beispiel der Siedlungen am Rande des Königsstein Nationalparks (57-65); Jörn Knobloch: Hybride Systeme als Neuordnungskonzept Osteuropas (66-70); Inna Melnykovska: Bunte Revolutionen oder sanfter Autoritarismus. Institutioneller Wandel in der Ukraine und Russland 1998-2005. Nexus zwischen Wirtschaft und Politik (71-75); Marina Sverdel: Ukraine - eine neue Chance für die Pressefreiheit? (76-80); Marina Makhlin: Das Fortbestehen der neopatrimonialen Herrschaftsstrukturen in der Ukraine nach der Orangenen Revolution (81-86); Anja Franke: "Door Opener" und "Watchdogs". Die Rolle von NGOs als Träger von Transparenzdebatten in ressourcenbasierten Staaten der Kaspischen Region am Beispiel von Kasachstan (87-90); Wolfram Pergler: Zivilgesellschaft im Krieg. Die Entwicklung der Arbeitsbedingungen russländischer NGOs im Bereich Tschetschenien zwischen 1994 und 2006 (91-96); Melani Barlai, Florian Hartleb: Fidesz als rechtspopulistische Partei zwischen Regierung und Opposition (97-103); Katrin Bergholz: Externe Demokratieförderung in Osteuropa - Bilanz und künftige Herausforderungen am Beispiel Bosnien und Herzegowinas (104-107); Doris Beer: Institutionentransfer in der Politikberatung der 90er Jahre (108-111); Susanne Schatral: Russische NGOs in Netzwerken gegen Frauen-/ Menschenhandel (112-116); Alena Vysotskaya: Freizügigkeit der Personen in den Beziehungen zwischen der EU und ihren Anrainern Russland und Belarus (117-121); Sonja Guttenbrunner: Eine Chance für die Zusammenarbeit? Der Osterweiterungsprozess und die Entstehung neuer Kooperationsformen zwischen staatlichen und nicht-staatlichen Akteuren (122-125); Mara Kuhl: Allianzen für die europäische Wertegemeinschaft: Staat und Zivilgesellschaft in Estland (126-130); Eniko Baga, Aron Buzogány: Europäisierung subnationaler Politik und die Rolle lokaler Akteure in Mittel- und Osteuropa (131-135); Andreas Lorek: Polens Rolle in der Entwicklung einer "Östlichen Dimension" der Europäischen Union (136-141); Gunter Deuber: Osteuropa zwischen zwei ökonomischen Ordnungsmodellen - "Sozial verantwortliche Unternehmen" mit Indikatorfunktion (142-148); Olena Horban, Andriy Bocharov: Nachhaltigkeit und Wirksamkeit der nationalen Innovationssysteme (NIS) der mittel- und osteuropäischen Länder (MOEL) (149-153); Johannes Winter: Nach Produktion kommt Forschung und Entwicklung. Mittel- und Osteuropa als Ziel für Auslandsinvestitionen in der Automobilindustrie (154-159); Ramona Lange: Das Wirtschaftsklima in der Ukraine nach der "Orange Revolution" - Traum oder Alptraum für Investoren? (160-165); Luise Althanns: Zarenzigaretten und Verbrecherautos: Konsumenten und ihre Produkte im Übergang vom Plan zum Markt in Moskau (166-170); Laura de Roos, Tatjana Hofmann: Moskauer Gastronomie - globale Vielfalt po-russki (171-175); Timofei Agarin: Gesellschaftliche Resonanz des Systemwandels in den baltischen Gesellschaften im intergenerationellen Vergleich (176-179).
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