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[working paper]

dc.contributor.authorScherhaufer, Patrickde
dc.contributor.authorGrüneis, Heidelindede
dc.date.accessioned2015-03-17T15:45:00Z
dc.date.available2015-03-17T15:45:00Z
dc.date.issued2015de
dc.identifier.issn2072-764Xde
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/42326
dc.description.abstractEine partizipativ ausgerichtete Klimawandelanpassungsforschung soll wissensbasiert und auf einem Dialog aufbauend Ergebnisse produzieren, die die Wahrnehmungen, Sichtweisen und Bedürfnisse der NutzerInnen widerspiegeln. Die Praxis zeigt, dass dieser hehre Anspruch aber nur schwer erfüllt werden kann. Trotz der vielfältigen Erfahrungen und Anleitungen zur „guten“ Partizipation in Forschungsprojekten bleibt es schwierig, die TeilnehmerInnen ausreichend zu motivieren. Ein genauer Zeit- und Ressourcenplan sowie die Einhaltung der Normen der Offenheit, Transparenz und Iteration scheinen nicht genug, um Praxiswissen mit wissenschaftlichem Wissen integrativ zu verbinden und zu gesellschaftlich nützlichen und handlungsanleitenden Ergebnissen zu kommen. Der Beitrag greift die Normen transdisziplinärer Forschung auf und konfrontiert sie mit einem Ausschnitt der Realität derartiger Projekte. Das Anschauungsmaterial auf dem die Analyse basiert stammt dabei aus zwei angewandten Vulnerabilitäts- und Anpassungsprojekten in Österreich (Capital-Adapt, RIVAS). Für die Analyse werden acht Kriterien der guten Partizipation aus der Literatur abgeleitet und die Fallbeispiele entlang dieser betrachtet. Durch die Konfrontation der Praxis mit den Ansprüchen der Partizipation lassen sich vier zentrale Problembereiche transdisziplinärer Forschungsarbeit identifizieren. Zum Abschluss werden damit in Verbindung stehende Lösungsansätze aufgezeigt, die sich auf folgende Fragen konzentrieren: a) Wie kann eine ausreichende Identifikation mit dem Problembereich hergestellt werden? b) Wie können die Beteiligten motiviert werden? c) Wie kann Praxiswissen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen verbunden werden und umgekehrt? d) Wie können TeilnehmerInnen als MultiplikatorInnen über das Projektende hinaus fungieren? Fazit ist, dass der Erfolg von derartigen Unternehmungen der Klimawandelanpassungsforschung das Eingeständnis erfordert, dass eine Entscheidungs- und Praxisrelevanz nur in einem umfassenden und auch im universitären System verankerten transdisziplinären Austausch stattfinden kann.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcÖkologiede
dc.subject.ddcEcologyen
dc.subject.ddcBildung und Erziehungde
dc.subject.ddcEducationen
dc.titleHerausforderungen und Grenzen partizipativer Projektarbeit: zwei Beispiele aus der transdisziplinären Klimawandelanpassungsforschung und erste Lösungsansätzede
dc.description.reviewbegutachtet (peer reviewed)de
dc.description.reviewpeer revieweden
dc.source.volume1-2015de
dc.publisher.countryAUT
dc.publisher.cityWiende
dc.source.seriesDiskussionspapier / Institut für Wald-, Umwelt- und Ressourcenpolitik
dc.subject.classozÖkologie und Umweltde
dc.subject.classozEcology, Environmenten
dc.subject.classozResearch, Research Organizationen
dc.subject.classozForschung, Forschungsorganisationde
dc.subject.thesozKlimawandelde
dc.subject.thesozclimate changeen
dc.subject.thesozAnpassungde
dc.subject.thesozadaptationen
dc.subject.thesozVulnerabilitätde
dc.subject.thesozvulnerabilityen
dc.subject.thesozPartizipationde
dc.subject.thesozparticipationen
dc.subject.thesozForschungde
dc.subject.thesozresearchen
dc.subject.thesozTransdisziplinaritätde
dc.subject.thesoztransdisciplinaryen
dc.subject.thesozStakeholderde
dc.subject.thesozstakeholderen
dc.subject.thesozWissende
dc.subject.thesozknowledgeen
dc.subject.thesozinterdisziplinäre Forschungde
dc.subject.thesozinterdisciplinary researchen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-423268
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10061949
internal.identifier.thesoz10034551
internal.identifier.thesoz10083262
internal.identifier.thesoz10036077
internal.identifier.thesoz10037018
internal.identifier.thesoz10075540
internal.identifier.thesoz10079216
internal.identifier.thesoz10035168
internal.identifier.thesoz10043901
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo25de
internal.identifier.classoz10604
internal.identifier.classoz20900
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorUniversität für Bodenkultur (BOKU), Institut für Wald-, Umwelt- und Ressourcenpolitik
internal.identifier.corporateeditor508
internal.identifier.ddc370
internal.identifier.ddc577
dc.description.pubstatusPreprintde
dc.description.pubstatusPreprinten
internal.identifier.licence2
internal.identifier.pubstatus3
internal.identifier.review1
internal.identifier.series757
dc.subject.classhort10500de
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internal.pdf.wellformedfalse
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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