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Den Horizont erweitern: geschlechtsspezifische Perspektive des alltäglichen Lebens und der Gewohnheiten in einer islamischen Subkultur des Sudans

Extend the horizon: gender-specific perspective of everyday life and customs in an Islamic subculture in the Sudan
[Arbeitspapier]

Nageeb, Salma A.

Körperschaftlicher Herausgeber
Universität Bielefeld, Fak. für Soziologie, Forschungsschwerpunkt Entwicklungssoziologie

Abstract

Der vorliegende Beitrag zeigt auf, wie ein Mitglied einer islamistischen Subkultur durch islamische Gewohnheiten im Alltag eine bestimmte Weltanschauung entwickelt. Der Beitrag stützt sich auf ein empirisches Forschungsprojekt, das der Autor in der sudanesischen Hauptstadt Khartoum 1998/99 durchgefü... mehr

Der vorliegende Beitrag zeigt auf, wie ein Mitglied einer islamistischen Subkultur durch islamische Gewohnheiten im Alltag eine bestimmte Weltanschauung entwickelt. Der Beitrag stützt sich auf ein empirisches Forschungsprojekt, das der Autor in der sudanesischen Hauptstadt Khartoum 1998/99 durchgeführt hat. Die in diesem Artikel verwendete geschlechtsspezifische Perspektive zielt darauf ab, Frauen als eine Kategorie zu dekonstruieren, je nachdem wie sie zur 'Islamisierung' stehen. Wenn es um den Islam und gesellschaftlichen Wandel geht, werden Frauen oft als die 'meist betroffene Gruppe' angesehen. Oft meint man, dass geschlechtsbedingte Trennungen, Räume und Grenzen Frauen als Opfer an den Rand der Gesellschaft oder zumindest in eine Position drängen, in der ihr Wert im Sinne von Einflussnahme auf Veränderungen in den diskursiven und nicht-diskursiven Praktiken ideologischer Bewegungen wie dem Islamismus begrenzt ist. Der Artikel ist in zwei Teile gegliedert. Der erste beleuchtet eine umfangreiche Fallstudie einer jungen islamischen Frau, die sich intensiv damit beschäftigt, ihre Identität neu zu definieren und soziale Grenzen auszuhandeln, indem sie ihr tägliches Leben und ihre Gewohnheiten nach einer spezifischen Sicht des Islam ausrichtet. Der Fall unterstreicht die Beziehung zwischen islamischen symbolischen Praktiken und den allgemeinen Institutionen des Islam und die Art und Weise, wie diese Beziehung mobilisiert wird, um lokale Kulturen und Grenzen auszuhandeln. Er liefert eine detaillierte Beschreibung der sozialen Bedeutung dieser symbolischen Praktiken und ihrer Beziehung zum Definitionsprozess des (modernen) Ichs oder der individuellen Identität. Der Schlussteil untersucht die Beziehung zwischen symbolischen islamischen Alltagspraktiken, Modernität und dem Islamisierungsprozess aus theoretischer Sicht. (ICD)... weniger

Thesaurusschlagwörter
Sudan; Islam; islamische Gesellschaft; Frau; Frauenbild; Frauenpolitik; Geschlechterverhältnis; Geschlechtsrolle; geschlechtsspezifische Faktoren; geschlechtsspezifische Sozialisation; Subkultur; Weltanschauung; religiöse Sozialisation; kulturelle Identität; kulturelles System; kulturelles Verhalten; Ostafrika; arabische Länder; Entwicklungsland; Afrika südlich der Sahara; Afrika

Klassifikation
Frauen- und Geschlechterforschung
Entwicklungsländersoziologie, Entwicklungssoziologie
Kultursoziologie, Kunstsoziologie, Literatursoziologie
Religionssoziologie

Sprache Dokument
Deutsch

Publikationsjahr
2002

Erscheinungsort
Bielefeld

Seitenangabe
34 S.

Schriftenreihe
Working Paper / Universität Bielefeld, Fakultät für Soziologie, Forschungsschwerpunkt Entwicklungssoziologie, 341

ISSN
0936-3408

Status
Veröffentlichungsversion; begutachtet

Lizenz
Deposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitung


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