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[working paper]

dc.contributor.authorHellige, Hans Dieterde
dc.date.accessioned2011-10-05T17:19:00Zde
dc.date.accessioned2014-08-18T13:38:53Z
dc.date.available2014-08-18T13:38:53Z
dc.date.issued2010de
dc.identifier.issn1613-4907de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/39535
dc.description.abstract"Die langjährige Beschäftigung mit der Geschichte und Gegenwart von Interfaces und Interaktionsstilen von Informations- und Kommunikationstechniken in der Forschung und vor allem in der Lehre in der Elektrotechnik und Informatik vermittelte mir Einsichten, die die meist nur mit kurzen Zeithorizonten arbeitenden technisch-wissenschaftlichen Disziplinen nicht bieten. Die Langzeitperspektive ermöglicht konkretere Einblicke in die spezifische Entwicklungsdynamik von Bedienphilosophien und Bauweisen der Interfaces als die in der Human-Computer Interaction (HCI) stark verbreiteten schematischen Entwicklungsphasenmodelle. Denn die HCI ist eine von vielen Faktoren abhängige Gestaltungsdisziplin, die weder einem szientistischen Stufenkonzept folgt noch einer klar definierbaren technischen, ökonomischen, sozialen oder kulturellen Eigenlogik unterliegt. Betrachtet man dagegen Positionspapiere der HCICommunity auf Fachtagungen und theoretische Grundsatzartikel in den Fachzeitschriften über einen längeren Zeitraum, so zeigt sich sehr deutlich, dass Erweiterungen des Designraums der HCI regelmäßig zu Neuformulierungen von Entwicklungsgesetzen führen, die die neue modale Qualität als logischen nächsten Schritt oder gar Zielpunkt der Entwicklung deklarieren (vgl hierzu Hellige 2008b, Kap. 1). Ich werde dies in einem ersten Abschnitt anhand von früheren und aktuellen Beispielen demonstrieren und dabei zugleich in einem Zeitraffer den Wandel der Entwicklungsschwerpunkte der HCI skizzieren. Im zweiten Abschnitt möchte ich dann zeigen, dass Entwicklungsrichtungen in der HCI durchaus widersprüchlich sind, so dass von einer verbindlichen Entwicklungslogik nicht die Rede sein kann. Vielmehr mischen neue Interfaces und Medien den jeweiligen technischen Mix neu auf, sie setzen die bestehenden Interface- und Medienkulturen aber nicht außer Kraft. Im dritten Abschnitt wird anstelle des Denkens in Phasenmodellen und vorgegebenen Entwicklungsrichtungen eine medienkombinatorische Betrachtungsweise empfohlen und in Ansätzen vorgeführt. Der letzte Abschnitt stellt aufschlussreiche Beispiele von auf universellen HCI-Paradigmen basierenden und medienkombinatorisch angelegten Design-Konzepten gegenüber." (Autorenreferat)de
dc.languagedede
dc.subject.ddcSociology & anthropologyen
dc.subject.ddcNews media, journalism, publishingen
dc.subject.ddcPublizistische Medien, Journalismus,Verlagswesende
dc.subject.ddcSoziologie, Anthropologiede
dc.titleMedienkombinatorik für selektive Interface-Kulturen: Alternativen zu Paradigmen-geleiteten HCI-Entwicklungende
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume170de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityBremende
dc.source.seriesartec-paper
dc.subject.classozWissenschaftssoziologie, Wissenschaftsforschung, Technikforschung, Techniksoziologiede
dc.subject.classozSociology of Science, Sociology of Technology, Research on Science and Technologyen
dc.subject.classozMedia Economics, Media Technologyen
dc.subject.classozMedienökonomie, Medientechnikde
dc.subject.thesozMultimediade
dc.subject.thesozmultimediaen
dc.subject.thesozKommunikationstechnologiede
dc.subject.thesozcommunication technologyen
dc.subject.thesozInformatikde
dc.subject.thesozcomputer scienceen
dc.subject.thesozMensch-Maschine-Systemde
dc.subject.thesozman-machine systemen
dc.subject.thesozkünstliche Intelligenzde
dc.subject.thesozartificial intelligenceen
dc.subject.thesozComputerde
dc.subject.thesozcomputeren
dc.subject.thesozMenschde
dc.subject.thesozhuman beingen
dc.subject.thesozInteraktionde
dc.subject.thesozinteractionen
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-395350
dc.date.modified2012-05-04T11:28:00Zde
dc.rights.licenceDeposit Licence - Keine Weiterverbreitung, keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceDeposit Licence - No Redistribution, No Modificationsen
ssoar.contributor.institutionUSB Kölnde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10049359
internal.identifier.thesoz10039942
internal.identifier.thesoz10047318
internal.identifier.thesoz10042496
internal.identifier.thesoz10043031
internal.identifier.thesoz10040178
internal.identifier.thesoz10039869
internal.identifier.thesoz10046098
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.rights.copyrightfde
dc.source.pageinfo55de
internal.identifier.classoz10220
internal.identifier.classoz1080412
internal.identifier.document3
dc.contributor.corporateeditorUniversität Bremen, Forschungszentrum Nachhaltigkeit (artec)
internal.identifier.corporateeditor324
internal.identifier.ddc070
internal.identifier.ddc301
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.licence3
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series648
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


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