Show simple item record

[working paper]

dc.contributor.authorAnsorg, Nadinede
dc.contributor.authorSchultze, Kimde
dc.date.accessioned2014-07-09T13:04:44Z
dc.date.available2014-07-09T13:04:44Z
dc.date.issued2014de
dc.identifier.issn1862-3603de
dc.identifier.urihttp://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/39109
dc.description.abstractIm Mai 2014 wurde die Staatspräsidentin Malawis, Joyce Banda, abgewählt; die Wahlen verliefen friedlich. In ihrer Amtszeit engagierte sie sich für mehr Transparenz und gegen Korruption, war aber auch selbst von Skandalen betroffen. Die Unzufriedenheit in der Bevölkerung wuchs, es gab immer wieder massive Proteste. Dennoch kam es nie zu einem gewaltsamen Konflikt. Subsahara-Afrika ist der Kontinent mit den meisten inner- und nichtstaatlichen Kriegen. Gleichwohl gibt es einige Länder, für die dieser allgemeine Trend nicht gilt und die trotz ähnlicher politischer, wirtschaftlicher und sozialer Ausgangsbedingungen nicht von organisierter Gewalt betroffen sind, die sogenannten "Friedensinseln". Dabei kommt es in diesen Ländern durchaus zu politischen Protesten, doch ein großflächiger Ausbruch von Gewalt konnte bislang verhindert werden. In den Friedensinseln Subsahara-Afrikas (Äquatorialguinea, Gabun, Swasiland, Benin und Malawi) bestätigen sich die Annahmen der statistischen Friedensforschung: Sowohl demokratische Regime wie Malawi und Benin als auch autokratische Regime wie Äquatorialguinea, Gabun und Swasiland sind tendenziell eher friedlich. Staaten im Wandel oder mit politischen Mischformen hingegen sind anfälliger für großflächige Gewalt und Krieg. Dabei spielt die langfristige Stabilität der Regime eine große Rolle: Sind Regierungen bereits lange an der Macht oder ist ein System über längere Zeit stabil, ist der Erhalt von Frieden wahrscheinlicher. Demgegenüber bietet die wirtschaftliche Entwicklung der fünf Länder keine ausreichende Erklärung für ihre friedliche Entwicklung: Ein Großteil der Bevölkerung dieser Länder lebt in Armut. Die vorliegende Analyse geht von einem negativen Friedensbegriff aus: Die Friedensinseln werden als frei von organisierter, direkter Gewalt, die eine gewisse Schwelle von Todesopfern überschreitet, gekennzeichnet. Die Definition eines konsolidierten, langfristigen Friedens sollte über einen eingeschränkten Friedensbegriff hinausgehen und positive Aspekte, wie die Anerkennung von Minderheitenrechten und demokratische Teilhabe, einbeziehen.de
dc.languagedede
dc.subject.ddcPolitikwissenschaftde
dc.subject.ddcPolitical scienceen
dc.titleFriedensinseln in Subsahara-Afrikade
dc.description.reviewbegutachtetde
dc.description.reviewrevieweden
dc.source.volume5de
dc.publisher.countryDEU
dc.publisher.cityHamburgde
dc.source.seriesGIGA Focus Afrika
dc.subject.classozPeace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policyen
dc.subject.classozFriedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitikde
dc.subject.thesozÄquatorial-Guineade
dc.subject.thesozEquatorial Guineaen
dc.subject.thesozBeninde
dc.subject.thesozBeninen
dc.subject.thesozGabunde
dc.subject.thesozGabonen
dc.subject.thesozMalawide
dc.subject.thesozMalawien
dc.subject.thesozSwasilandde
dc.subject.thesozSwazilanden
dc.subject.thesozAfrikade
dc.subject.thesozAfricaen
dc.subject.thesozpolitische Entwicklungde
dc.subject.thesozpolitical developmenten
dc.subject.thesozFriedende
dc.subject.thesozpeaceen
dc.subject.thesozFriedenssicherungde
dc.subject.thesozpeacekeepingen
dc.subject.thesozFriedensforschungde
dc.subject.thesozpeace researchen
dc.subject.thesozpolitisches Systemde
dc.subject.thesozpolitical systemen
dc.subject.thesozsozioökonomische Entwicklungde
dc.subject.thesozsocioeconomic developmenten
dc.identifier.urnurn:nbn:de:0168-ssoar-391098
dc.rights.licenceCreative Commons - Namensnennung, Nicht kommerz., Keine Bearbeitungde
dc.rights.licenceCreative Commons - Attribution-Noncommercial-No Derivative Worksen
ssoar.contributor.institutionGIGAde
internal.statusformal und inhaltlich fertig erschlossende
internal.identifier.thesoz10034633
internal.identifier.thesoz10038128
internal.identifier.thesoz10042308
internal.identifier.thesoz10035653
internal.identifier.thesoz10035658
internal.identifier.thesoz10034677
internal.identifier.thesoz10040704
internal.identifier.thesoz10044356
internal.identifier.thesoz10044375
internal.identifier.thesoz10044366
internal.identifier.thesoz10040669
internal.identifier.thesoz10042236
dc.type.stockmonographde
dc.type.documentArbeitspapierde
dc.type.documentworking paperen
dc.source.pageinfo8de
internal.identifier.classoz10507
internal.identifier.document3
dc.rights.sherpaBlauer Verlagde
dc.rights.sherpaBlue Publisheren
dc.contributor.corporateeditorGIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Afrika-Studien
internal.identifier.corporateeditor145
internal.identifier.ddc320
dc.description.pubstatusVeröffentlichungsversionde
dc.description.pubstatusPublished Versionen
internal.identifier.sherpa2
internal.identifier.licence2
internal.identifier.pubstatus1
internal.identifier.review2
internal.identifier.series283
dc.subject.classhort10500de
ssoar.wgl.collectiontruede
internal.pdf.version1.4
internal.pdf.validtrue
internal.pdf.wellformedtrue
internal.check.abstractlanguageharmonizerCERTAIN
internal.check.languageharmonizerCERTAIN_RETAINED


Files in this item

Thumbnail

This item appears in the following Collection(s)

Show simple item record